Die Burgergemeinde Bern öffnet am 14. September 2024 zum Anlass des nationalen Tages der Bürgergemeinden und Korporationen ihre Türen im Herzen Berns. Die Vielfalt der Programme ist gross!

Noti Wümié
Fünf lange Jahre nach ihrem Debut «Nouvelle Frisüre» sind sie zurück: Greis und Benjamin Noti, auch bekannt als Noti Wümié veröffentlichen Mitte März 2024 ihr zweites Album «Sorry Zäme». Und gehen damit auf Konzerttournee!  
«Sorry Zäme» erweitert die inzwischen 8-jährige Bandgeschichte um ein weiteres Kapitel. Immer noch resolut uncool und nach wie vor ein bisschen prätentiös dichten die beiden ihre kleine Chansons, fernab von musikalischem Zeitgeist und avantgardistischen Tendenzen. Natürlich müssen diese neuen Songs anlässlich ihrer Live-Auftritte mit ganzem Gusto ausgekostet werden. Man darf gespannt sein auf die Umsetzung des Albums, und natürlich auch auf die inzwischen schon fast kultigen impromptu Geschichten der beiden: fragile verbale Balanceakte, welche vom mitfiebernden Publikum je nach Eleganz der Exekution applaudiert oder ausgelacht werden dürfen. Ein unterhaltsamer Liederabend ist auf alle Fälle garantiert! 

Zoë Më
«Du bist grösser, als ich gedacht habe», ein Satz den Zoë Më mindestens genauso oft gehört hat wie die Frage, ob sie denn nun zweisprachig sei. Denn die 23-jährige singt auf Deutsch und Französisch – neuerdings sogar abwechselnd im gleichen Song. Unterwegs zwischen Berlin und Fribourg, irgendwo zwischen Filmmusik und modernen Beats, kreiert sie ihren eigenen Pop-Stil «Chill Noir» und zeichnet damit das Bild einer jungen Frau, die ihre Kanten mag. Zweisprachig aufgewachsen ist Zoë Më nämlich nicht. Sie hat Französisch in der Schule und gemeinsam mit Freunden gelernt. Heute überzeugt die Wahlfribourgerin mit rauchig-sanfter Stimme, ehrlich-klugen Texten und eingängigen Melodien. «2x an derselben Stelle bricht sogar mein genähtes Herz nicht», singt sie in ihrer neuen Single «Ok» (VÖ 27.10.23) und leitet damit den Release ihrer in Berlin entstandenen EP ein.

Lucky Wüthrich
Wenn der 28-jährige Thuner in die Gitarrensaiten greift und mit dieser aussergewöhnlichen, soulgetränkten Stimme, gepaart mit einer Emotionalität, die wahrscheinlich irgendwo tief hinter seinen Rippen entsteht, seinen Songs eine schier körperlich spürbare Dringlichkeit verleiht, dann wird allen klar: Lucky Wüthrich ist ein durch und durch ehrlicher, authentischer und hochtalentierter Musiker.

Am Freitag, 16. Februar 2024, erschien mit «MY KIND OF MUSIC», das zweite Album von Lucky Wüthrich. Wie der Titel schon verrät, bewegt er sich auf seinem jüngsten Wurf genau dort, wo sein Herz zu Hause ist. Dabei bleibt der Blues die Basis. Doch da ist auch deutlich mehr Soul, Funk, Gospel, Folk und Pop, mehr Authentizität, Coolness – letztlich also einfach: mehr Lucky.
Er hat auf «MY KIND OF MUSIC» 11 brandneue Songs geschrieben, welche den Zuhörerinnen und Zuhörer einen ungewöhnlich tiefen Einblick in sein Gefühlsleben gewähren. Sein Songwriting zeugt von einer erstaunlichen Reife und einem feinen Gespür für die musikalische Vielfältigkeit. Ob er sein gebrochenes Herz, oder seine Liebe zur Musik besingt, ob er Anteil nimmt am Schicksal von Freunden, er berührt, wie schon auf seinem Debutalbum «Steady» (produziert von Philipp Fankhauser, 2021), mit seiner unverblümten, ehrlichen Art, seine Welt zu beschreiben. Unüberhörbar bleibt dabei seine Liebe zur amerikanischen Musik, deren Geschichte und Interpreten, die die heutige Musik für immer prägten und veränderten. In genau dieser Welt, da ist Lucky zuhause. Eine Welt, in die man gerne eintaucht, sich etwas treiben lässt und bald einmal feststellen darf: «Yeah, That’s his Kind of Music!»

Alva Lün

Alva Lün (rätoromanisch für weisser Mond) stehen für eindringlichen, poetischen Trip-Hop

Mit dem neuen Album «Spieguwäut» hat die Band nun ihre eigenen Grenzen gesprengt. Zum ersten Mal ganz in Mundart gehalten trifft lyrische Wortkunst auf atmosphärisches, cineastisches Sounddesign. Das Ergebnis ist poetisch und düster, glitzernd und frech. Lasst euch treiben und fliegt mit Alva Lün hoch zum weissen Mond.

Leila
LEILA steht für eine neue bikultureller Generation, die laut und bestimmt in der Öffentlichkeit auftritt. Sie hat in einem Jahr geschafft, wovon andere nur träumen können. So hat sie einen Song aufgenommen, einfach so, und ohne Promo auf Spotify geladen – bald steht «Gun To My Head» bei zwei Millionen Streams. Bei einer Supporttour vor Tausenden von Leuten hat sie gespielt – und dem Hauptact heimlich die Show gestohlen. An ihren ersten Festivalauftritten klingt das Publikum wie der eigene Chor, der jede Strophe einzeln mitsingt. In ihrer Stimme liegt etwas Dringliches und Unverwechselbares. Die Texte schreibt sie in Englisch; als Tochter bikultureller Eltern ist sie mehrsprachig aufgewachsen. Sie singt über den Struggle und die Hoffnung einer jungen Generation in der heutigen Zeit, widerspricht gesellschaftlichen Normen und stiftet als junge bosnisch-schweizerische Künstlerin Sichtbarkeit.

Rooftop Sailors
Mit ihrem Swagger-Rock mischen Rooftop Sailors die Szene auf und schaffen unvergessliche Abende! Ihre Live-Qualität ist direkt und unglaublich hoch, ihre Musik sexy und mitreissend. Und Rooftop Sailors macht vor allem eines aus: Eine Live-Performance, bei der sich Tightness und Wildheit den Thron teilen. Eingängigkeit wird auf frische Art und Weise mit mächtigen Riffs und charismatischen Stimmen vereint, sodass auch das Publikum gefordert ist, sich der Einzigartigkeit des Momentes hinzugeben. Die Spielfreude steht den vier Jungspunden aus Thun ins Gesicht geschrieben, während sie die Bühne in den Boden stampfen. Swagger-Rock mit Walk-Like-A-Badass-Attitüde. Die Band veröffentlichte ihr Debüt-Album «Kaleidoscope» am 5. November 2021. Nach dem Erfolg des Albums bringt die Band 2023 5 Singles ihrer nächsten Platte raus und landet mit NEW HIGH u.a. in der Tagesrotation von SRF3: Das zweite Album «RETROSLAVE» (VÖ 16.2.2024) katapultiert die kompromisslose und doch raffinierte Attitüde des Vierergespanns auf unerreichte Höhen. Das neueste Werk der Band, das Disco-Feeling mit eingängigen Gitarrenriffs kombiniert, bringt ihre unvergleichliche Unverfrorenheit zum Ausdruck, sei es auf Band oder Bühne. Mit dem Album werden sie zum SRF3 Best Talent vom Februar 2024 gekürt, landen mit zahlreichen Tracks des Albums in der Daily Rotation und grossen Editorial Playlists auf Spotify (Rock Rotation, Fresh Finds) – die Platte erreicht innert drei Wochen nach Release über 100’000 Streams.

Ocean Orchestra
1962! Das Jahr welches Grosses entstehen würde in North Beach San Francisco. Der Stadtbekannte Tower of Power hatte eine Vision: die Weltherrschaft an sich zu reissen. In einer heruntergekommen Bar ass er eine Pizza mit zu grossen Ananas Stücken, gönnte sich einen ordentlichen Schluck Gin und schrie in die Welt hinaus dass er 5 Mitstreiter suche. Er fand Gehör in Form von Luk the Cat, dem Erfinder der Elektronischen Gitarre, Mitsch Match der einen Oscar für die besten Outfits abseits der Bühne in der Tasche hatte, Rainbow Ral der zwar als Musiker nicht so viel taugte aber sehr gut kochen konnte, Dr. Love der genug hatte von seinem Erwachsenen-Spielzeugladen und als krönenden Abschluss Electric Shag, der in seiner früheren Solo Karriere grosse Sänger wie Aretha Franklin, James Brown, Joe Cocker usw. inspirierte. Alles andere steht in jedem Buch über Musikgeschichte. Sie dominierten die 60er und 70er auf der ganzen Welt auf dem Chart Podest. Trotzdem sind sie sich immer treu geblieben, stehen immer noch mit einer Hand auf dem Boden, die Spielfreude ist so variantenreich wie eh und je. 

Burgerspital, Bahnhofplatz 2, 3011 Bern, 1. Stock

Burgerkanzlei und Domänenverwaltung: Begeben Sie sich auf einem kleinen Rundgang durch die historischen Räumlichkeiten im Burgerspital. Werfen Sie einen Blick in das Direktionszimmer, welches nach knapp 120 Jahren am originalen Standort im ersten Obergeschoss des Burgerspitals wiedereingebaut wurde, mit ergänzten Täferelementen, neuem Versaillesparkettboden und Stuckdecke. 

Erfahren Sie zudem mehr über die Aufgaben und Engagements der Burgergemeinde Bern. Vertreterinnen und Vertreter der Burgergemeinde Bern sind vor Ort und freuen sich auf den Austausch mit Ihnen.

Ebenso geben das Burgerliche Sozialzentrum und die burgerliche Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (bKESB) einen Einblick in ihr Schaffen für die sozialhilfeleistenden Burgergemeinden (inkl. Gesellschaften und Zünfte). 

Münstergasse 63, 3011 Bern

Die Burgerbibliothek öffnet ihre neue Ausstellung zum Thema «(Un-)Sichtbar» in der Salle Bongars und bietet stündlich eine Führung an. Im historischen Hallersaal wird eine weitere Ausstellung gezeigt zum Thema «Wie arbeitet ein Archiv?». Dort besteht zudem das Angebot einer Einführung in das Lesen alter Schriften mit Übungsbeispielen aus dem Archiv. In der Lounge werden selber produzierte Videos zu Archivgeschichten gezeigt. Es stehen immer Personen zur Verfügung, welche über die Institution Auskunft geben.

Bernastrasse 15, 3005 Bern 

«Im Auge des Löwen» im Naturhistorischen Museum Bern

Wir führen an diesem Aktionstag Interessierte durch die Dioramenausstellung «Tiere Afrikas» und erzählen, wie der Sammlungsbegründer Bernard von Wattenwyl vor 100 Jahren, am 1. Oktober 1924, auf einer Grosswildjagd zu Tode kam. Führungen 13.30 Uhr und 15.00 Uhr.

Hier anmelden!

Casinoplatz 1, 3011 Bern

Wir bieten eine Führung durch das Casino mit einem besonderen Fokus auf «Hinter den Kulissen». Einblicke in den Logistikbereich, den Schnürboden, Bühnenaufbauten für das Symphonie Orchester und vielem mehr warten auf Entdeckung.

Musikalische Unterhaltung durch das MATTEO BURCI Trio.

Mehr zum Casino hier!

Matteo Burci
Matteo Burci entdeckte 2017 in Bern seine Leidenschaft für den Jazz. Später durfte er in New York mit den Bass-Virtuosen Marco Panascia, Jay Anderson und Dezron Douglas seine Kenntnisse der Jazz-Sprache vertiefen.

Die Tatsache, dass er inzwischen in der Welt des Jazz genauso zu Hause ist wie in der Klassik, ermöglicht es Matteo Burci, nicht nur als Teil des hervorragenden Berner Symphonieorchesters und von Kammermusikensembles (mit Les Solistes de Berne und dem von ihm geleiteten Ensemble Vivace u.A.) zu spielen, sondern auch mit lokalen und internationalen Jazz-Grössen wie Willie Green, Sandy Patton, Matthieu Michel, Stewy von Wattenwyl, Sarah Hanahan, Elmar Frey, Pius Baschnagel, Dave Blaser u.v.a. aufzutreten. 2020 gründete er die Swiss Jazz Ambassadors, eine junge Jazzband, die sich dem großen amerikanischen Jazzrepertoire widmet.

Neben den Bands unter seinem Namen tritt Matteo regelmässig jede Woche im Casino Bern in der von ihm initiierten und geleiteten Konzertreihe Jazz Apéro auf.

Schauplatzgasse 21, 3001 Bern 

Die DC Bank, als Teil der Burgergemeinde Bern, öffnet ihre stilvolle Schalterhalle. Besucherinnen und Besucher können versuchen, den Code am Glastresor zu knacken und mit etwas Glück attraktive Preise gewinnen. 

Lucky Wüthrich
Wenn der 28-jährige Thuner in die Gitarrensaiten greift und mit dieser aussergewöhnlichen, soulgetränkten Stimme, gepaart mit einer Emotionalität, die wahrscheinlich irgendwo tief hinter seinen Rippen entsteht, seinen Songs eine schier körperlich spürbare Dringlichkeit verleiht, dann wird allen klar: Lucky Wüthrich ist ein durch und durch ehrlicher, authentischer und hochtalentierter Musiker.

Am Freitag, 16. Februar 2024, erschien mit «MY KIND OF MUSIC», das zweite Album von Lucky Wüthrich. Wie der Titel schon verrät, bewegt er sich auf seinem jüngsten Wurf genau dort, wo sein Herz zu Hause ist. Dabei bleibt der Blues die Basis. Doch da ist auch deutlich mehr Soul, Funk, Gospel, Folk und Pop, mehr Authentizität, Coolness – letztlich also einfach: mehr Lucky.
Er hat auf «MY KIND OF MUSIC» 11 brandneue Songs geschrieben, welche den Zuhörerinnen und Zuhörer einen ungewöhnlich tiefen Einblick in sein Gefühlsleben gewähren. Sein Songwriting zeugt von einer erstaunlichen Reife und einem feinen Gespür für die musikalische Vielfältigkeit. Ob er sein gebrochenes Herz, oder seine Liebe zur Musik besingt, ob er Anteil nimmt am Schicksal von Freunden, er berührt, wie schon auf seinem Debutalbum «Steady» (produziert von Philipp Fankhauser, 2021), mit seiner unverblümten, ehrlichen Art, seine Welt zu beschreiben. Unüberhörbar bleibt dabei seine Liebe zur amerikanischen Musik, deren Geschichte und Interpreten, die die heutige Musik für immer prägten und veränderten. In genau dieser Welt, da ist Lucky zuhause. Eine Welt, in die man gerne eintaucht, sich etwas treiben lässt und bald einmal feststellen darf: «Yeah, That’s his Kind of Music!»

The Cavers
Liebe für Gitarren und Harmonien – die Berner Indie-Folk-Truppe The Cavers mag sich nicht mit Konzepten aufhalten und spielt von Herzen drauflos. Sie binden flüchtige Momente, prägende Erinnerungen und subtile Beobachtungen in schwelgerische Songs, auf denen die Melancholie mitschwingt, die Zuversicht aber immer obsiegt.

Matchenko
Am 10. März 2023 veröffentlicht Matchenko mit «Everything» die erste Single seiner neuen EP.  Behutsam und nur von einer Gitarre begleitet, beginnt Mathias Schenk seinen Song, so als ob er nur kurz die Tür einen Spalt breit aufstossen möchte, um einen flüchtigen Blick in den Raum erhaschen zu können. Plötzlich wird die Tür komplett aufgestossen und gemeinsam mit seiner Band betritt Schenk nun den Raum und nimmt ihn komplett ein. «Nobody knows where it is all going to» singt er und gibt zu, dass es auch er wahrscheinlich nicht weiss. 

King Pepe und Max Usata
Da haben sich zwei gefunden! King Pepe singt sein Liedgut über ca. dreieinhalb Oktaven oder mehr. Max Usata (Puts Marie!) begleitet trommlerisch, keyboarderisch und natürlich stimmlich! Es gibt Lieder über weltbewegende und nicht-weltbewegende Themen in berndeutscher Sprache. Und daneben einen schönen Raum für Improvisation. Neu! Live! Kommen!  

Andariegas
Andariegas (dt.: Wandervögel), machen ihrem Namen alle Ehre: als musikalische Grenzgängerinnen wagen sie sich in Gebiete, wo die Fusion der Musikstile nahezu grenzenlos erscheint. Klassische Gitarre, Jazzgesang, Pop und brasilianischer Bossa - es gibt nichts, was die „poetischen Vagabundinnen“ unerkundet lassen. Ihre spanisch und portugiesisch gesungene Musik bringt südliche Wärme, einen Hauch Fernweh und Laune zum Tanz mit sich.

Mich Gerber
World / Pop / Experimental / Ambient
LINE-UP
Mich Gerber b, Andi Pupato perc
Nur mit Bass und Live-Sampling-Looping-System ausgerüstet lässt Mich Gerber ganze Klangwelten entstehen. Er nutzt die gesamte Range an Tönen die dieses Instrument zu bieten hat und arbeitet sich langsam von groovigen Baselines über gestrichenen Melodien zu vielschichtigen Harmonien hin. Inspiriert von Saiteninstrumenten aus aller Welt gibt er seiner Musik einen orientalischen Klang und holt sowohl typisch dunkle Klänge wie auch raue Obertöne aus dem Bass heraus. Auf der Release-Tour des neuen Albums «Shoreline» (2018) ist Mich Gerber im Duo mit Perkussionist Andi Pupato unterwegs. Hier wird der Kontrabass ins wohlverdiente Rampenlicht gerückt.