Bei einer Durchforstung geht es um sogenannte Zukunftsbäume. Bäume also, bei denen vorgesehen ist, dass sie bis zum natürlichen Ende ihrer Produktionszeit während vieler Jahrzehnte im Wald bleiben. Ein Zukunftsbaum wird bereits als junger Baum markiert und gezielt gefördert.

Mit der Durchforstung werden in regelmässigen Abständen – ca. alle 3 bis 6 Jahre – die stärksten Bedränger entfernt, damit die Zukunftsbäume dank mehr Platz und Licht vitale Baumkronen bilden können. Auch ihr Wachstum und ihre Stabilität können sich so optimal entwickeln. Das bei der Durchforstung anfallende Holz wird verwertet. Vorab – bei der Jungwaldpflege – gibt es noch keinen sogenannten Holzanfall.

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