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Ups, Sie haben angebissen!

Lassen Sie sich nicht ködern 🐠 🐬🐟

Angeblich erhielten Sie gerade eine E-Mail vom HR-Team. In der E-Mail wurden Sie über eine neue Webseite informiert, über die Sie einen Überblick der vorhandenen Mitarbeitendenangebote erhalten. Sie wurden neugierig und haben sich auf der verlinkten Webseite eingeloggt. So schnell kanns gehen – und ein Hacker besitzt Ihr Passwort. Die gute Nachricht: Es wurden keinerlei Daten übermittelt oder Schadsoftware installiert.

Werden Sie zum Phishing-Detektiv und entlarven Sie mögliche weitere Angriffe. In diesem Fall war Folgendes auffällig:

  • Der Absender shop@mitarbeiiterangebote.ch ist als extern erkennbar und Ihnen nicht bekannt.
  • Der Link http://overview.mitarbeiiterangebote.ch führt auf eine externe und Ihnen unbekannte Webseite.
  • Sie haben eine solche E-Mail nicht erwartet und diese war auch nicht an Sie adressiert.
  • Die in der E-Mail angepriesene Webseite ist auffällig. Sie ist unverschlüsselt, was am fehlenden Schloss in der Browserzeile sowie am fehlenden «https://» zu Beginn des Links erkennbar ist.

Merken Sie sich: Wenn Sie die Webseite oder die Anmeldemaske einer Webseite nicht kennen, geben Sie keine Passwörter ein. 

Bild Legende:

Lösen Sie sich von der Angel 🎣  weitere Tipps

  • Schon der Klick auf einen Link in einer E-Mail kann Viren installieren. Seien Sie deshalb wachsam: Woher kennt der Absender Ihre Adresse und warum erhalten Sie die E-Mail?
  • Macht der Inhalt Sinn und passt die Sprache zum Absender?
  • Versendet der Absender die E-Mail unter richtigem Namen? Falls nicht, ist das im Outlook sichtbar in der Absenderadresse oder der Nachrichtenquelle.
  • Befinden sich in der E-Mail auffällige Links oder Anhänge?
  • Werden Sie zu etwas gedrängt oder wird Ihnen nachdrücklich etwas angepriesen?

Sind Sie sich unsicher? Melden Sie verdächtige E-Mails mit dem «Verdächtige E-Mail» Knopf in Ihrem Outlook.

Schwimmen Sie davon 🐠  weitere Informationen

Hacker besitzen eine blühende Fantasie: Mit einer guten Story bewegen sie ihre Opfer dazu, Anmeldedaten auf ihren verseuchten Webseiten einzugeben.

Mit diesen Anmeldedaten können sich die Hacker mit Ihrem Account einloggen und damit weitere Angriffe planen beziehungsweise durchführen. Mit dem Login für Ihren Firmenaccount könnten die Hacker an sensible Daten gelangen oder im Extremfall sogar das ganze Netzwerk infizieren.

Also schwimmen Sie den Hackern in Zukunft vom Haken: Seien Sie wachsam und hinterfragen Sie Absender, Inhalte und Aufforderungen kritisch, so schwimmen Sie stets in sicheren Gewässern.

Weitere Informationen.

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