Das Areal Springgarten, das heute vom Nationalen Pferdezentrum benutzt wird, soll künftig auch Platz für ein vielfältiges Wohnen und für Dienstleistungen bieten. Die Projektidee strebt eine durchmischte und breite Nutzung an. Die bestehende Fläche soll effizient genutzt werden, beispielsweise durch eine konzentrierte Bebauung mit Hochhäusern. Künftig sollen die Grün- und Freiräume auf dem Areal für die Bevölkerung geöffnet werden. Das Quartier und die Bevölkerung werden aktiv partizipieren können. Das Areal Springgarten ist eine der letzten zentralen Bauzonen in der Stadt. Im Raum Wankdorf entstehen viele neue Arbeitsplätze im Bereich Guisanplatz und im Wankdorfcity 1 und 2. Entsprechend besteht ein Bedarf an zusätzlichem Wohnraum. Die räumliche Nähe von Arbeit und Wohnen macht ökologisch Sinn.
Etappierung
Es ist vorgesehen dieses Grossprojekt in verschiedenen Etappen auszuführen. In der ersten Etappe sollen Hochbauten entlang der Mingerstrasse realisiert werden. Auch nach Fertigstellung der 1. Etappe ist eine Koexistenz mit dem Nationalen Pferdezentrum möglich.
Planungsvereinbarung als nächster Schritt
Ausgehend von zwei Bebauungsstudien, welche für das Areal Springgarten in Auftrag gegeben wurden, hat die Burgergemeinde Bern im Dialog mit der Stadt Bern die Grundsätze für die Bebauung des Springgartens formuliert. In einem nächsten Schritt erarbeiten die Burgergemeinde Bern und die Stadt Bern eine Planungsvereinbarung.