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Spatenstich im Multengut - Die Burgergemeinde Bern baut in Muri 72 Wohnungen

01.07.2007

Die Burgergemeinde Bern realisiert im Multengut in Muri eine neue Überbauung. In zwei inselartigen Gebäudegruppen zu je fünf dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern entstehen insgesamt 72 Wohnungen in reizvoller Umgebung. Es wird mit Gesamtkosten von rund 32 Millionen Franken gerechnet. Burgergemeindepräsident Franz von Graffenried erklärte am Spatenstich, die Überbauung „Obstgarten“ füge sich nahtlos in die burgerliche Immobilienstrategie ein.

Der Tatsache, dass Muri zu den beliebtesten Wohngemeinden am Stadtrand von Bern gehört und die Umgebung sowie die vorhandenen Infrastruktureinrichtungen eine hohe Lebensqualität garantieren, ist auch bei der Projektentwicklung Rechnung getragen worden. Das Projekt des Büros B bringt zwei inselartige Gebäudegruppen, so genannte Cluster, bestehend aus je fünf dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern, je einem begrünten Hof sowie einer durchgehenden Einstellhalle. Beabsichtigt sind vier verschiedene Haustypen je Cluster mit insgesamt 72 2½- bis 4½-Zimmer-Wohnungen, 4 Ateliers und 84 Einstellhallenplätzen. Die Grenzen zu den umgebenden Grünzonen sind verwischt und offen; damit entsteht wirklich das Gefühl, im Gründen zu wohnen. Und damit wird auch das Wort vom „Urbanen Wohnen im Grünen" bestätigt.

Bevorzugte Lage

Die Überbauung „Obstgarten" befindet sich an bevorzugter Lage: Inmitten von Grünflächen, in der Nähe der Aare, unweit von öffentlichem Verkehr, Einkaufszentrum und Schulen. Und vom Stadtzentrum Berns.

Gestaltungsspielraum für Bewohner

Die Wohnungen zeichnen sich durch eine klare, schnörkellose Grundrissplanung aus, welche den Bewohnern Gestaltungsspielraum und eine praktische Bewirtschaftung der Räume ermöglicht. Sämtliche Wohnungen verfügen mit ihren gross bemessenen Wohn- und Esszimmern, ausgerichtet nach Südwesten und Südosten, und dem vorgesehenen Minergiestandard über eine hohe Wohnqualität.

Bequem erschlossen

Neben den Wohnungen sind auch die Erschliessung, die Eingangsbereiche und die Einstellhalle grosszügig bemessen. Zu den beiden Inseln führt ab dem Mettlengässli je ein Hauptzugangsweg über den erhöhten Erschliessungshof. Die Fahrerschliessung erfolgt gemäss Überbauungsordnung ausschliesslich von der Kreuzung Mettlengäss-li/Elfenaustrasse/Wehrliweg aus in die gemeinsame Einstellhalle. Von der Einstellhalle besteht eine direkte Zugangsmöglichkeit zu den Untergeschossen der einzelnen Häuser. Und auch für Rollstuhlfahrer sind die Wohnungen von der Einstellhalle her direkt zugänglich. Zudem gehört zu den Clustern je ein gedeckter Veloabstellplatz im Innenhof.

Die ersten Wohneinheiten werden im Oktober 2008 bezugsbereit sein. Auf eine gestaffelte Erstellung wird zugunsten einer Realisierung in einem Zug verzichtet. Die Vorteile wie bedeutend günstigere Erstellungskosten von über einer Million Franken, keine zusätzlichen Bauimmissionen wegen einer weiteren Etappe, Homogenität der Wohnüberbauung und Gesamtmietzinseinnahmen, die eher generiert werden, überwiegen den Nachteil des Leerstandsrisikos, weil über siebzig Wohnungen auf einmal zur Vermietung gelangen.

Weitere Informationen und Illustrationen unter www.obstgarten-muri.ch sind ab Ende Juli verfügbar.

Weitere Informationen.

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