Ja zum Bernischen Historischen Museum
Leistungsvertrag mit dem Bernischen Historischen Museum
Das burgerliche Stimmvolk hat gleich zwei Vorlagen zugunsten des Bernischen Historischen Museums genehmigt. Einerseits den neuen Leistungsvertrag für die Vierjahresperiode 2024–2027 und andererseits einen Kredit für die Realisierung von Ausstellungsvorhaben von internationaler Bedeutung. Die bewilligte Gesamtsumme beläuft sich auf CHF 12,4 Mio. Das Bernische Historische Museum ist eines der bedeutendsten kulturhistorischen Museen der Schweiz. Finanziert wird es zu je einem Drittel von der Burgergemeinde Bern und vom Kanton Bern, zu 22⅓ Prozent von der Stadt Bern und zu 11 Prozent von den Regionalgemeinden.
Finanzierungsvereinbarung Zentrum Historische Bestände
Ebenfalls genehmigt wurde die Finanzierungsvereinbarung für die Vierjahresperiode 2024–2027 für das Zentrum Historische Bestände der Universitätsbibliothek Bern. Die Institution ist zuständig für die fachgerechte Aufbewahrung und aktive Vermittlung von historischen Drucken und Karten, die sich im Besitz der Universitätsbibliothek befinden. Der gesamte Subventionsbeitrag für die kommenden vier Jahre beträgt CHF 6,9 Mio.
Erleichterte Einburgerung von Kindern und Enkelkindern
Das burgerliche Stimmvolk hiess zudem eine Teilrevision des Burgerrechtsreglements gut, die insbesondere die erleichterte Einburgerung von Kindern über 25 Jahren sowie Enkelkindern ermöglicht.
Neuwahlen in die Legislative und die Exekutive
Valérie Sprenger wurde in den Grossen Burgerrat und Peter Matthys in den Kleinen Burgerrat gewählt.
Zur Abstimmungsbotschaft
Zu den Abstimmungsresultaten
Kontakt: Stefanie Gerber Frösch, Kommunikation Burgergemeinde Bern, M 079 876 59 67
(Bild: Alexander Gempeler, © Bernisches Historisches Museum)