Eine Direktorin für das Kulturcasino Bern. Am 1. Oktober 2011 tritt Heidi Holdener an die Stelle von Daniel Berthoud
geht.
Heidi Holdener hat in ihrem Heimatkanton Schwyz eine kaufmännische Lehre bei der Schwyzer Kantonalbank absolviert. Ihr beruflicher Werdegang führte sie unter anderem nach Genf, wo sie bei zwei Bankinstituten ihr kaufmännischfinanzielles Wissen vertiefen konnte. Sie absolvierte anschliessend an der Hotelfachschule Thun ein Nachdiplomstudium und schloss die Ausbildung als „eidgenössisch diplomierte Hotelmanagerin NDS HF“ erfolgreich ab.
Von 2002 bis Ende 2010 ist Heidi Holdener bei GastroSuisse, dem Verband für Hotellerie und Restauration, sehr erfolgreich tätig. Als Stabschefin ist sie für die gesamte Planung, Organisation und Durchführung von Anlässen des Verbandes, welchem rund 21‘000 Mitglieder (Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Restaurants und Cafés) angehören, verantwortlich. Zudem hat sie den Auftrag, strategische und betriebswirtschaftliche Grundlagen zu erarbeiten und umzusetzen. Im Weiteren leitet sie den Fachbereich „Hotellerie und Tourismus“ und ist in dieser Funktion unter anderem für die Positionierung des Verbandes als kompetenter Ansprechpartner für die Klein- und Mittelhotellerie und für den Auf- und Ausbau eines umfassenden Dienstleistungspaketes für dieses Segment verantwortlich.
Aus eigener Praxis
Heidi Holdener kennt die Gastronomie aus eigener langjähriger Praxis bestens, ist darin sehr gut vernetzt und sieht sich in ihrer Funktion als Direktorin des Casino als Gastgeberin und „Botschafterin“ nach aussen. Damit bringt sie diejenigen persönlichen und fachlichen Kompetenzen mit, die für eine erfolgreiche Fort- und Weiterentwicklung des Kulturcasino unabdingbar sind.
Dank an Daniel Berthoud
Nach 23 Jahren intensiver Tätigkeit wird Daniel Berthoud am 1. Oktober 2011 in den Ruhestand treten. Er war gerne Gastgeber und fand immer Zeit für die vielen anspruchsvollen Wünsche von Kunden, Musikern, Mietern oder Bernburgern. Dazu hatte er einen Umbau nach dem anderen zu bewältigen und zu einem guten Ende zu führen, beispielsweise den Ersatz der Orchesterbühne, die Erneuerung der Brandschutzmassnahmen im Kulturbereich, die Sanierungen im Restaurant, die Erneuerung der Garderobenhalle und die Umgestaltung der alten Bierquelle ins neue Relais.