Die Burgergemeinde Bern lanciert in Muri einen Architekturwettbewerb
Neben den qualitativen Ansprüchen ist es der Burgergemeinde Bern ein Anliegen, dass die Überbauung auf dem „Riedacker II" bei der Bevölkerung eine hohe Akzeptanz erreicht. Dazu führt die Burgergemeinde Bern ein zweistufiges Investoren- und Qualitätssicherungsverfahren durch, welches durch den frühzeitigen Einbezug von Realisierungsträgern eine rasche und zielgerichtete Verwirklichung des Vorhabens erlaubt. Herzstück des Verfahrens ist ein Architekturwettbewerb. Die am Verfahren teilnehmenden Realisierungsträger und Investoren bewerben sich dabei um den Kauf des Areals.
Eine Begleitgruppe bestehend aus Vertretern der direkten Nachbarschaft sowie des Quartiervereins „Mettlen-Vilette", konnte ihre Anliegen bereits im Vorfeld in das Wettbewerbsprogramm einfliessen lassen und kann sich auch vor dem Wettbewerbsende aktiv am Entscheidungsprozess beteiligen.
Nach Abschluss des Wettbewerbs wird das Areal auf der Grundlage des Siegerprojekts an einen der beteiligten Realisierungsträger beziehungsweise Investoren verkauft. Ziel ist es, gegen Ende 2013 das Baubewilligungsverfahren einzuleiten.
Folgende Realisierungsträger und Investoren wurden bestimmt: Baumag Generalbau AG, Bern; Frutiger AG, Thun; Halter AG Entwicklungen, Zürich; Steiner AG, Worblaufen-Bern.
Um eine hohe Qualität der Entwicklung zu erreichen wurden fünf Architekturbüros zur Teilnahme an einem Wettbewerb eingeladen: GIM, Gauer Itten Messerli Architekten und Planer, Bern; 3B Architekten AG, Bern; Büro B Architekten und Planer AG, Bern; BSR Bürgi Schärer Raaflaub, Bern; Althaus Architekten, Bern.