Bremer: Holzerntearbeiten wegen Eschentriebsterben
In der Eymatt werden Eschen geerntet, die von einem Pilz befallen sind. Dieser Parasit verursacht das sogenannte Eschentriebsterben. Durch das Absterben des Holzgewebes im Baumkronenbereich fallen grosse Äste oder ganze Bäume zu Boden und beschädigen den verbleibenden Bestand. Innerhalb weniger Wochen oder Monate können betroffene Bäume ihre gesamte Lebenskraft und Stabilität verlieren und zu tonnenschweren Risiken für die Waldbesucherinnen und -besucher werden.
Die verbleibenden Bäume – vorwiegend Stieleichen – dienen als Samenbäume für die natürliche Verjüngung des Standorts mit klimatauglichen Baumarten. Der Eingriff in der Eymatt schafft damit die notwendigen Voraussetzungen für das optimale Gedeihen der nächsten Baumgeneration.
Vorübergehend gesperrter «Bremer Loop»
Damit die Holzerntearbeiten den übrigen Baumbestand möglichst nicht tangieren und das Holz bodenschonend aus dem Wald gebracht werden kann, erstellt der Forstbetrieb ab morgen Dienstag im angrenzenden Buchenwald Rückegassen. Während der Dauer der Holzerntearbeiten muss die Rad- und Laufstrecke im südwestlichen Teil des «Bremer Loop» aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.
Weiterführende Informationen zum Eschentriebsterben:
https://bit.ly/2Rfz2Wd
Weiterführende Informationen zu den Rückegassen:
https://bit.ly/2Rhc6G0
Kontakt: Stefanie Gerber Frösch, Kommunikation Burgergemeinde Bern, stefanie.gerber@bgbern.ch, M 079 876 59 67