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Nationaler Tag naturhistorischer Sammlungen im Naturhistorischen Museum

Am 20. November 2022 findet der nationale Tag naturhistorischer Sammlungen statt, ein schweizweiter Tag der offenen Tür! Unser Haus bietet zu diesem Anlass einen einzigartigen Einblick in unsere Sammlung mit 6,5 Millionen Objekten.

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Wann
  • 22.11.2022 von 10:30 bis 16:30
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Wo

Naturhistorisches Museum Bern, Bernastrasse 15, 3005 Bern

Naturhistorische Sammlungen sind die Archive der Natur: Sie bieten die Grundlagen für wissenschaftliche Forschung, erlauben Rückblicke in die Vergangenheit und sind oft die einzigen Überbleibsel ausgestorbener Arten und vergangener Welten. Die Präsentation dieser Vielfalt und deren Bewahrung für zukünftige Generationen sind Kernaufgaben unseres Museums. Am 20. November 2022 geben schweizweit 23 Institutionen einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen und graben ihre Fantastic Stories aus. Unsere Forschenden erzählen dazu spannende Geschichten und zeigen fantastische Objekte aus unseren Sammlungen:

10.30 – 11.30 Uhr Lukas Rüber, Kurator Ichtyhologie: Selten – bedroht – ausgestorben: Fischsammlung für die Zukunft.

10.45 – 11.45 Uhr Beda Hofmann, Kurator Mineralogie und Meteoriten: Der Twannberg-Meteorit – Wie sich aus Eisenstücken eine Geschichte herauskristallisierte, die vor 170’000 Jahren stattfand.

11.30 – 12.30 Uhr Hannes Baur, Kurator Entomologie: Viele kennen Alien, das Monster vom gleichnamigen Science-Fiction Film. Auch unter den Insekten, insbesondere den parasitischen Wespen gibt es Aliens, die oft auch genauso Furcht einflössend aussehen. Mehr dazu an der Führung.

14.30 – 15.30 Uhr Stefan Hertwig, Kurator Herpetologie: Unsere Sammlung als Quelle der Forschung – Dieser Zusammenhang der Naturhistorischen Sammlungen und der Forschung wird an exemplarischen Beispielen aufgezeigt.

15.30 – 16.30 Uhr Martin Troxler, Leiter Präparation: Kulturerbe? Naturhistorische Sammlungen haben meist einen wissenschaftlichen Hintergrund. Dabei geht die kulturhistorische Bedeutung der Präparate meist vergessen, obwohl die gesellschaftliche Prägung oft deutlich überwiegt. An der Führung suchen wir kulturhistorisch wertvolle Objekte in den Sammlungen des NMBE.

 

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