Wie diese enge Bindung des Menschen an den Hund entstand, welchen Einfluss der Mensch auf die Evolution des Hundes nahm und wie die Partnerschaft Mensch-Hund heute in der Jagd gelebt wird, erzählt die neue Sonderausstellung «Der Jagdhund – Helfer und Freund».
Ein Hund hört und riecht viel besser als wir Menschen; aber sieht er auch besser? Erleben Sie die ganz andere Sinneswelt des Hundes direkt!
Wie nutzt der Mensch die spezifischen Fähigkeiten des Hundes bei der Jagd und was muss ein junger Hund lernen, bis er bei der Jagd zum Einsatz kommt?
Die Schweizer Jagdhunde waren im ausgehenden Mittelalter sehr begehrt, bevor politische Veränderungen fast zu ihrem Verschwinden führten. Als die Behörden zum Schutz des Rehs den Gebrauch der grossen und schnellen Laufhunde verboten, züchteten Liebhaber eine kleinere Version, den Schweizer Niederlaufhund.
Erfahren Sie die wechselvolle Geschichte der Schweizer Jagdhunderassen und sehen Sie, welche Hunderassen für ganz bestimmte Arten der Jagd gezüchtet, ausgebildet und eingesetzt werden.
Zwei Abendführungen und eine Reihe von Rahmenveranstaltungen vertiefen einzelne Aspekte der Sonderausstellung.
Erfahren Sie zum Beispiel, wie das Zusammenleben von Mensch und Hund für beide harmonisch gestaltet werden kann: Der Hund – ein Tier in der Obhut des Menschen, Vortrag 13. Juni.
Erleben Sie, wie Welpen in der Prägephase auf ihre zukünftige Rolle als Jagdhund vorbereitet werden: Such! Prägespielstunde für Jagdhundewelpen, 11. Juli.
Die Sonderausstellung wird am 11. Mai eröffnet und dauert bis zum 12. Oktober 2014. Sie befindet sich im Dachstock des Schlosses.