Medaillon Online – Magazin der Burgergemeinde Bern
-
Ein Gespenst geht um in Berlin: die Mode
Er wolle «lieber ein Narr in der Mode, als ein Narr ausser der Mode […] sein». Dies bemerkte 1853 (Wilhelm Aimé) Otto von Greyerz (1829–1882) einen griechischen Philosophen zitierend in einem Brief an seinen Vater. Anlass zu dieser Aussage gab die Anschaffung eines Fracks, die der junge Berner kurz nach seiner Ankunft in Berlin in einer «Künstlerwerkstätte einer hiesigen Bekleidungsakademie» getätigt hatte.
-
«Queer» geht auf Reisen
«Queer – Vielfalt ist unsere Natur» des Naturhistorischen Museums Bern startet durch. Aktuell ist die Ausstellung in Österreich zu Gast.
-
Falsche Bilder und echte Texte
Richtig mit Medien umzugehen, ist besonders für Jugendliche schwierig. Welche Informationen sind vertrauenswürdig? Kann man Bildern trauen? Was für Arbeit steckt dahinter? Der für Jugendliche ausgerichtete Workshop «Newsroom – Wie Journalist:innen arbeiten» fördert gezielt deren Medienkompetenz. Wir haben eine Schulklasse begleitet.
-
«Wespennester entfernen lassen – aber die richtigen!»
Kaum jemand kennt Wespen so gut wie Hannes Baur, Kurator für die Insektensammlung am Naturhistorischen Museum Bern. Er rät, Wespennester von einem Schädlingsbekämpfungs-Profi entfernen zu lassen – aber nur jene der beiden lästigen Arten. Denn oft werden Nester von anderen, harmlosen Wespen entfernt. Die Bekämpfung beginnt also mit der richtigen Bestimmung. Abenteuerliche Vergrämungsmethoden? Davon hält er wenig.
-
Dokumente zur Chirurgie des 17. Jahrhunderts erstmals online
Tatsächlich könnte die Zeichnung einer Vorstudie zu H.R. Gigers Alien-Filmen entsprungen sein. Sie ist jedoch rund 350 Jahre älter und stammt von Wilhelm Fabry, einem der bedeutendsten Wundärzte seiner Zeit. Neben der Entwicklung von chirurgischen Instrumenten interessierte sich Fabry speziell für Missbildungen. Über beides tauschte er sich mit Fachkollegen in ganz Mitteleuropa aus. Von seiner reichen Korrespondenz befinden sich drei Briefbände in der Burgerbibliothek, die nun erstmals online zugänglich sind.
-
Grösster Schmetterling der Welt in Bern
Mit dem prächtig schillernden Königin-Alexandra-Vogelfalter besitzt das Naturhistorische Museum Bern Exemplare des grössten Schmetterlings der Welt. 1906 stiess der britische Abenteurer, Naturforscher und Sammler Albert Stewart Meek auf einer Expedition in Papua-Neuguinea zufällig auf die gigantischen Tagfalter mit einer riesigen Flügelspannweite von bis 30 Zentimetern. Zwei Exemplare, die von Albert Stewart Meek auf einer Expedition im Folgejahr 1907 gesammelt wurden, fanden ihren Weg ins Museum.
-
Kultur: Casino Bern setzt auf Kooperationen
Das Casino Bern sucht neu Kooperationen mit Event- und Kulturveranstaltern, um auch künftig kulturelle Perlen nach Bern zu holen. Das Programm bis Ende Jahr wird wie geplant veranstaltet.
-
Interessiert, sich zu engagieren?
Die Burgergemeinde Bern sucht Menschen für ein freiwilliges Engagement. Am 22. Juni 2023 gibt es für Interessierte eine Infoveranstaltung.
-
SRF Regionaljournal: Till Grünewald als Sonntagsgast
Vor zehn Jahren wurde die Idee «Berner Generationenhaus» in die Tat umgesetzt. Gesamtleiter Till Grünewald blickt am Sonntag im SRF-Interview zurück und voraus.
-
Gibt es einen Generationengraben in der Schweiz?
Zum dritten Mal hat das Berner Generationenhaus gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Sotomo eine repräsentative Umfrage durchgeführt, um der Schweizer Bevölkerung den Puls in Generationenfragen zu fühlen.