Medaillon Online – Magazin der Burgergemeinde Bern
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Barry — Ein Fallbeispiel
Das Ausstellungsteam des Naturhistorischen Museums realisiert laufend neue Ausstellungen und bespielt Räume von der Grösse einer Vitrine bis hin zum respektablen Saal. Von der ersten Idee bis zur Vernissage fliesst viel Herzblut, Knowhow und Knochenarbeit in die Projekte, so auch bei der neuen Dauerausstellung «BARRY – der legendäre Bernhardinerhund».
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Die Burgergemeinde engagiert sich bei der «Schwarmsammelstelle»
Schwärmende Bienen haben Anfangs Sommer in der Stadt Bern Hochsaison. So bergen Teams der Berufsfeuerwehr Bern dann täglich bis zu 20 Schwärme, welche sich an ungünstigen Orten eingenistet haben. Kein Wunder, fühlen sich die Insekten auf dem Stadtgebiet besonders heimisch: Während sie auf dem Land infolge agrarischer Monokulturen nur beschränkt Futter finden, blüht es im urbanen Raum immerzu irgendwo.
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Neubau Pächterwohnhaus St. Petersinsel
Während des vergangenen Winters hat die Domänenverwaltung auf der idyllischen Halbinsel im Drei-Seen-Land ein anspruchsvolles Bauvorhaben erfolgreich umgesetzt. Das sanierungsbedürftige Pächterwohnhaus der Bauernfamilie wurde zurückgebaut und in Holzbauweise komplett neu erstellt. Der Neubau ist hinsichtlich Bausubstanz und des unaufdringlichen Äusseren ein deutlicher Gewinn.
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Engagement bei «Tischlein deck dich» in der Stadt Bern
In der Schweiz werden jährlich gegen zwei Millionen Tonnen einwandfreie Lebensmittel vernichtet. Gleichzeitig sind rund 800 000 Menschen im Land von Armut betroffen. «Tischlein deck dich» engagiert sich dafür, einen Teil dieser Lebensmittel vor der Vernichtung zu bewahren, um sie bedürftigen Menschen zugute kommen zu lassen. Seit 2013 unterstützt die Burgergemeinde Bern die Lebensmittelabgabestelle in der Pauluskirche, welche von «Tischlein deck dich» beliefert wird, mit einer Drei-Jahres Patenschaft.
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Wunderkammern in der Stadt
Die Fühler in die Stadt ausstrecken: Das Naturhistorische Museum verfügt in der Stadt Bern neu über zwei Satelliten, in denen sie mit kleinen Ausstellungen die Passanten erfreut. Der neuste befindet sich an der Busstation Wyler – in einer ehemaligen Toiletten-Anlage.
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20 Jahre SAT-Projekt
Im August 1993 erfolgte der Start des für Bern pionierhaften SAT-Projekts. Entstanden ist es im Burgerlichen Jugendwohnheim, nach dem Konzept von Fredi Küffer, einem Mitarbeiter und nachmaligen Leiter des SAT-Projekts.
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Wie der Einbaum in die Pfahlbauer-Ausstellung kam
Das Bernische Historische Museum zeigt in der Wechselausstellung «Die Pfahlbauer – Am Wasser und über die Alpen» erstmals Gletscherfunde vom Schnidejoch und macht diese zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Seeufersiedlungen zum Hauptthema. Diese Gelegenheit nutzt das Museum, um unter anderem auch eigene Depotbestände der Pfahlbauerperiode öffentlich zu zeigen, darunter einen besonderen Einbaum aus dem Seeland.
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Paul Boesch Preis zum ersten Mal verliehen
Der neu geschaffene Paul Boesch Preis fördert jüngere Künstlerinnen und Künstler im Bereich der bildenden Kunst. Der mit 50 000 Franken dotierte Hauptpreis zeichnet eine «mid-career»-Persönlichkeit der Schweizer Kunstszene aus. Vier weitere Förderpreise à 5000 Franken gehen jeweils an Studientalente der Schule für Gestaltung Bern und Biel in den Fachbereichen Design, Grafik, Keramik und Projekte. Die jährlich stattfindende Preisverleihung richtet die burgernahe Paul Boesch Stiftung aus, welche auf den bedeutenden bildenden Berner Künstler Paul Boesch (1889 –1969) zurückgeht.
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Acht Stunden – 15 Kubikmeter Holz
«Die Prüfung ist so ausgelegt, dass ihr zeigen könnt, was ihr draufhabt. Wir wollen euch nicht reinlegen», ermutigt Stefan Waeber, der Prüfungsleiter, die vier jungen Männer an ihrem wichtigen Tag. Rund vierzig Forstwartlehrlinge legen in diesen Wochen ihre praktische Lehrabschlussprüfung im Forstwald der Burgergemeinde Bern bei Oberwangen ab.
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Wettbewerb um den «Goldenen Albert»
Am 3. Juni 2016 findet im Bernischen Historischen Museum die zweite «Nacht mit Albert» statt. Im Vergleich zum Pilotprojekt vom April 2015 werden gleich zwei Erweiterungen für regen Besucherandrang sorgen: Mit Angeboten für Schulen und Familien wird die Veranstaltung auf den Vor- und Nachmittag ausgedehnt. Ausserdem ruft das Museum erstmals zu einem Wettbewerb um den «Goldenen Albert» auf – gesucht werden künstlerische, physikalische oder auch ganz alltägliche Erklärungen der Relativität. Mitmachen können sowohl Einzelpersonen als auch ganze Schulklassen.