Medaillon Online – Magazin der Burgergemeinde Bern
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Perspektivenwechsel
Ehrenamtliche Behördenmitglieder engagieren sich für die Burgergemeinde in nahezu 300 Funktionen. Zwei von ihnen erzählen über ihr Wirken.
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«Nicht nur Kinder, auch Erwachsene lieben Geschichten»
Vor der geplanten grossen Sanierung des Bernischen Historischen Museums werden demnächst die Weichen gestellt und dabei in Stein gemeisselt, was alles erneuert wird. Die studierte Historikerin Simone Hofstetter sitzt für die Burgergemeinde im Stiftungsrat des Museums. Sie erläutert, was in der Projektierungsphase genau passiert, über die abgestimmt wird.
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Familiengeschichte(n)
Die ursprünglich aus Deutschland zugezogene Familie Müller brachte mit Max und Christian Müller zwei Psychiater von internationaler Grösse hervor. Nebst ihren Nachlässen hat die Burgerbibliothek Bern auch die Schrift- und Bilddokumente weiterer Familienangehöriger und angeheirateter Familien zugänglich gemacht. Das Familienarchiv Müller steht beispielhaft für Archive von Familien, deren Einburgerung noch keine 200 Jahre zurückliegt.
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Heiter scheitern
Misserfolge haben einen schlechten Ruf. Das muss nicht sein: Im «Raum zum Scheitern» im Berner Generationenhaus können die Besuchenden ihre persönlichen Scheitergeschichten deponieren und einen versöhnlichen Umgang mit ihnen finden. Sophie, Praktikantin im Berner Generationenhaus, hat es ausprobiert.
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JuBu – Fünf Jahre junges Engagement
Was vor fünf Jahren lanciert wurde, um jungen Burgerinnen und Burgern das Wirken der Burgergemeinde näher zu bringen und sie miteinzubeziehen, kann als Erfolgsgeschichte verbucht werden. Die Junge Burgergemeinde JuBu ist heute etabliert und nicht mehr aus der Burgergemeinde wegzudenken.
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Zehn Jahre massgeschneiderte Lösungen
Die kleinste Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde im Kanton ist die einzige mit einem Facharzt. Seit nunmehr zehn Jahren schneidert sie individuell abgestimmte Lösungen für Menschen in schwierigen Situationen. Der Psychiater Nino Brunner war von Beginn weg Behördenmitglied und ist von seiner interdisziplinären Tätigkeit fasziniert.
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Vom Insektensterben – und was wir dagegen tun können
Die neue Sonderausstellung des Naturhistorischen Museums Bern heisst «Insektensterben – Alles wird gut» und hat nicht zufällig einen provokant optimistischen Untertitel. Sie spielt im Jahr 2053 und zeigt, wie wir eine Zukunft schaffen könnten, in der die grosse Katastrophe abgewendet wird. Statt Probleme zeigt sie Lösungen, statt den Mahnfinger zu heben, porträtiert sie inspirierende Menschen, die an einer besseren Zukunft arbeiten – für uns und für die Insekten.
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Das neue «Naturlabor » erklärt Zusammenhänge in der Natur
Seit seiner Eröffnung im Juni bietet das «Naturlabor» im Naturhistorischen Museum Bern individuellen Besuchenden und Schulklassen Raum für spielerische Entdeckungen, kreative Arbeiten und spannende Experimente rund ums Thema Zusammenhänge in der Natur. Es besteht aus einer interaktiven Ausstellung, einer Arena und einem Atelier. Auf eigene Faust können die Gäste die verschiedenen Akteurinnen und Akteure des Ökosystems und ihre Beziehungen untereinander entdecken.
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Wenn es Bäume «regnet»
Studierende der Waldwissenschaften haben auf zwei Flächen der Burgergemeinde Bern eine neue Methode getestet, um den Wald schonend mit klimaresistenten Bäumen zu verjüngen. Eine wichtige Rolle spielt dabei ein Feuerwehrschlauch.
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Kulturelle Vielfalt aus dem ganzen Kanton Bern prämiert
Hunderte Institutionen, tausende kreative Köpfe, zehntausende Ideen. Und noch viel mehr Menschen, die sich davon in Bann ziehen lassen. Die Burgergemeinde Bern widmet ihre diesjährigen Preise der kulturellen Vielfalt und zeichnet vier Player aus, die den Kanton Bern in den letzten Jahrzehnten ganz besonders bereichert haben.