Medaillon Online – Magazin der Burgergemeinde Bern
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Casino Bern: Zunfttisch aus R20-Holz
Auf der Baustelle im Casino Bern hat die finale Phase begonnen: Langsam, aber sicher bringen die Möbel das Gesamtbild zusammen. Besonders hervorzuheben ist ein grosser, runder Tisch aus R20-Eiche. Holz, das im Umkreis von 20 Kilometern um das Bundeshaus gewachsen ist. Eine Entstehungsgeschichte.
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Wertvolles Engagement, das Freude macht
In der Schweiz tut es jede dritte Person. Und gäbe es sie nicht, würde einiges kaum mehr richtig funktionieren: Freiwilligenarbeit. Unzählige Vereine, Verbände und Organisationen dürfen auf die Dienste Freiwilliger zählen – auch die Burgergemeinde Bern. Die Arbeit hat Aufmerksamkeit verdient, weshalb hier künftig in loser Folge Porträts erscheinen werden.
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Prix Effort: Moderationscoaching mit Radioprofi Rebecca Villiger
Die Burgergemeinde Bern verleiht mit dem Prix Effort jährlich Förderpreise im Gesamtwert von 30‘000 Franken an 13- bis 25-jährige Bernerinnen und Berner. Der Spezialpreis geht in diesem Jahr an ein Moderationstalent. Zu gewinnen gibt es ein individuelles Coaching mit Rebecca Villiger. Wir haben mit der erfahrenen Radiofrau, die aktuell bei SRF News tätig ist, über den Moderationspreis gesprochen.
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Blumen, Beete und Bodenbeläge
Eine Altersinstitution? Das sind Wohnungen, Betreuung und medizinische Pflege. Richtig, aber es gehört noch mehr dazu. Auch ein Demenzgarten ist Teil des Angebots, wie im Burgerspittel im Viererfeld. Der Garten steigert die Lebensqualität von dementen Menschen und sorgt für sinnvolle Beschäftigung. Einblick in eine bunte Oase mitten in der Stadt Bern.
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Was die Gewinner des Prix Effort 2018 vorhaben
Der 2017 neu ausgerichtete Preis wurde letzten November auch unter neuem Namen verliehen. Prix Effort heisst, was früher der Jugendpreis war. Mit ihm wurden 2018 fünf Projekte von Jugendlichen ausgezeichnet, Hauptpreisträger war die Pop-Rock-Band INDIVIDUAL. Wie schon im Jahr zuvor wurde auch ein nichtmonetärer Preis, diesmal in Form eines Coachings, ausgerichtet. Das Medaillon hat mit vier Ausgezeichneten gesprochen und Einblick in den aktuellen Stand ihrer Projekte bekommen.
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Der Wespenexperte rät: «Wespennester entfernen lassen – aber die richtigen!»
Kaum jemand hierzulande kennt Wespen so gut wie Hannes Baur, Kurator für die Insektensammlung am Naturhistorischen Museum Bern. Er rät, Wespennester von einem Schädlingsbekämpfer entfernen zu lassen – aber nur jene der beiden lästigen Arten. Oft werden nämlich Nester von anderen, harmlosen Wespen entfernt. Von abenteuerlichen Vergrämungsmethoden hält er wenig.
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Reif für die Insel? Nicht ohne Wein!
Haben Sie schon einmal vom mineralisch schmeckenden Schaumwein von der St. Petersinsel gekostet? Oder ein Glas vom würzigen, im Barrique ausgebauten Wein «Le philosophe» getrunken? Auf der St. Petersinsel im Besitz der Burgergemeinde Bern wird seit etwa 1000 Jahren Wein angebaut. Der beschauliche Rebberg liefert heute einen jährlichen Ertrag von rund 30 000 Litern. Am letzten Juni-Wochenende können im Burgerspital alle Weine der St. Petersinsel degustiert und bezogen werden.
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Und wie viel Tier steckt in Ihnen?
Ist der Mensch nicht auch ein Tier? Falls ja: Warum thematisiert kein Zoo den Menschen? Diesen und ähnlichen provokativen und humorvollen Fragen geht die Ausstellung „DAS TIER IN MIR“ im Dählhölzli, im BärenPark sowie im Loeb-Schaufenster nach. Auch ein Wal aus dem Naturhistorischen Museum ist dabei.
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Wenn der Borkenkäfer zur Plage wird
Borkenkäfer haben zwei Gesichter: Als kleine «Ökosystem-Ingenieure» sorgen sie für abgestorbenes Holz und schaffen Lebensräume für andere Organismen. Kommt es unter gewissen Bedingungen zur Massenvermehrung, kann der Borkenkäfer jedoch zum Schädling werden. Der Forstbetrieb der Burgergemeinde Bern nutzt moderne Maschinen, um die Schäden so klein wie möglich zu halten.
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Eine Uferschwalbe kommt selten allein
Manuel Schweizer treibt dieselbe Frage um, die auch schon Alexander von Humboldt beschäftigt hat: Warum kommt eine Art in einer gewissen Region vor? Der Ornithologie-Kurator am Naturhistorischen Museum Bern untersucht die Artenvielfalt am Beispiel der Uferschwalbe. Zu diesem Zweck reist er auch durch das Tibetische Plateau oder die mongolische Steppe.