Medaillon Online – Magazin der Burgergemeinde Bern
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«Mir gheie hie nüt furt»
Seit 20 Jahren rettet der Verein «Tischlein deck dich» Lebensmittel vor der Vernichtung und lässt sie Menschen zukommen, die am oder unter dem Existenzminimum leben. Beispielsweise in der Berner Länggasse, wo jeweils montags frische Esswaren verteilt werden. Die Burgergemeinde Bern unterstützt die Abgabestelle in der Paulus-Kirche seit mehreren Jahren finanziell.
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Familie Germann: wohl im Sunnebode
Es fing schon perfekt an: Seit Frühling 2019 lebt die junge Familie Germann in der Wohnsiedlung Sunnebode in Worb. Und von Anfang an fühlten sie sich dort herzlich willkommen und zuhause. Nicht nur der rege Kontakt mit Nachbarn und anderen Familien gehört für Germanns dazu, sondern auch die zentrale und ruhige Lage.
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«Öpperem öppis Guets tue»
Im Alltag mithelfen, Papierkram erledigen und einfach nur zum Plaudern bereitstehen: Für all das ist Katrin Stahel da, die als Freiwillige in der Zunft zu Schmieden eine Beistandschaft übernommen hat. Mit ihrem Engagement hat die Pensionierte eine neue Aufgabe gefunden. Eine, die sie mit vollster Überzeugung ausführt.
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Archäologie – aber lebendig!
Zeitgemäss aufbereitete Archäologie: kein Widerspruch, wie die St. Petersinsel beweist. In den letzten Monaten wurden historische Mauerreste und Schutzbauten wieder instand gestellt. Zudem sind die historisch bedeutenden Kulturgüter für die Besuchenden neu besser und anschaulicher beschildert. Die Burgergemeinde Bern hat sich an den Arbeiten finanziell beteiligt.
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Unbekannter Bekannter T. rex
Der Film «Jurassic Parc» hat den Tyrannosaurus rex in den Köpfen von Millionen Menschen als mörderische Bestie zementiert. Doch längst nicht alles im Spielberg-Streifen hält einer wissenschaftlichen Betrachtung stand. Die spektakuläre Ausstellung «T. rex – Kennen wir uns?» im Naturhistorischen Museum steht ab 14. September ganz im Zeichen des Königs der schrecklichen Echsen und vermag das Publikum mit überraschenden Sichtweisen zu fesseln. Das Medaillon hat sich im Vorfeld der Schau mit Ursula Menkveld, Kuratorin Paläontologie am Museum, zum Gespräch getroffen.
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Volkshochschule Bern erhält einen Preis der Burgergemeinde
Der Verein Volkshochschule Bern (VHSBE) wurde 1919 mit dem Zweck, die Erwachsenenbildung und das Lernen zu fördern, gegründet. Heute nutzen rund 10'000 Teilnehmende jährlich ihr breites Bildungsprogramm, sowohl in der Stadt Bern als auch in den Regionsgemeinden. Das Angebot deckt die Bereiche Sprachen, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesundheit, Fitness, Tanzen und Kreativität ab. Die Volkshochschule ist auch Bildungspartnerin für Institutionen und Firmen.
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Frauenzentrale Bern erhält einen Preis der Burgergemeinde
Die Frauenzentralen haben sich als Organisationsform in der Schweizer Frauenbewegung seit dem Ersten Weltkrieg mit dem gemeinsamen Ziel der «Verwirklichung der Gleichstellung von Frau und Mann in Arbeitswelt, Gesellschaft und Politik» gebildet. Als Drehscheibe zwischen engagierten Frauen, Frauenorganisationen, Behörden, politischen Gremien, sozialen Institutionen und anderen gleich gesinnten Personen und Institutionen verfügt die Frauenzentrale BE seit 1920 über einen grossen Fundus an Fachwissen und Fachkompetenz. Sie bietet unter anderem Rechts-, Budget- und Vorsorgeberatungen. Das Medaillon war in der Berner Zentrale zu Besuch.
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Wenn Dinosaurier den Zoll passieren
Lebensechte und animierte Dinosaurier-Modelle mitten in Bern: Das bietet ab Mitte September die Ausstellung «T. rex – Kennen wir uns?» im Naturhistorischen Museum. Vor wenigen Tagen wurden die aussergewöhnlichen Exponate geliefert. Mit etwas Tücken. Dafür steigt die Vorfreude bei den Ausstellungsmachern nun von Tag zu Tag.
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Ein Kleid aus regionalem Tannenholz
Für die Überbauung Breitenacker Kehrsatz kommt Tannen- und Fichtenholz aus burgerlichen Wäldern zum Einsatz. Projektleiter Adrian Bärtschi erklärt beim Baustellenbesuch, wieso Holz für ihn der modernste Rohstoff überhaupt ist.
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Von der Freude, Freude zu bereiten
Rund 80 Freiwillige stehen im Burgerspittel im Viererfeld und am Bahnhofplatz regelmässig im Einsatz. Sie helfen bei Anlässen, begleiten die Bewohnerinnen und Bewohner zum Arzt oder haben ganz einfach ein offenes Ohr für sie. Suzanne Jorns ist eine von ihnen. Sie hat mit ihrem Engagement eine erfüllende Tätigkeit gefunden.