Medaillon Online – Magazin der Burgergemeinde Bern
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SORA-Mühle Schönenbühl als Starthilfe
Mühe mit dem Alltag, grosse Probleme bei der Ausbildung, keine Perspektiven im Leben. Die Gründe, warum jemand in der SORA Mühle Schönenbühl mit anpackt, sind vielfältig. Seit 20 Jahren werden hier junge Menschen in schwierigen Lebensphasen begleitet. So wie Remo. Trotz massgeschneiderter Betreuung: Der «Weg zurück» ist eine Herkulesaufgabe.
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Mit Schweizer Holz bauen und CO₂-Ausstoss reduzieren
Der Wald bindet das schädliche Treibhausgas CO₂, und zwar rund eine Tonne pro Kubikmeter Holz. Wächst ein Baum, wird CO₂ durch Fotosynthese in festen Kohlenstoff umgewandelt, während der freiwerdende Sauerstoff in die Atmosphäre gelangt. Der Wald fungiert als sogenannte CO₂-Senke, doch nur, wenn er sinnvoll bewirtschaftet wird. Denn alte, verrottende Bäume können umgekehrt zur unliebsamen CO₂-Quelle werden. Der burgerliche Forstbetrieb ist in dieser Thematik federführend an einem pionierhaften CO₂-Kompensationsprojekt zuhanden der Schweizer Waldeigentümer engagiert.
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Junger frischer Wind in der Burgergemeinde
Sie stecken voller jugendlichem Tatendrang und wollen jetzt schon mitreden in der burgerlichen Politik. Seit letztem November tagt der mittlerweile 30-köpfige JuBu-Rat nach dem Vorbild anderer Schweizer Jugendparlamente. Mitmachen können alle Burgerinnen und Burger zwischen 16 und 30 Jahren. Der JuBu-Rat will die Anliegen seiner jungen Angehörigen künftig in der Burgergemeinde besser berücksichtigt wissen.
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Openair «ir Öpfuhostet» mit einheimischen Bands
Seit vier Jahren treten am Openair Deisswil einheimische Nachwuchsbands inmitten von Apfelbäumen auf. Die jungen Festivalinitianten wurden letzten November für ihr grosses Engagement mit dem Hauptpreis des Prix Effort ausgezeichnet. Mit je einem Förderpreis kamen zudem das Hip-Hop-Duo «Opération Zéro» sowie die innovative Musikschule «Musik im Dach» in die Kränze.
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Frischer Wind im «Frohsinn»
Der «Frohsinn» in Berns Altstadt ist seit Jahrzehnten eine feste Grösse. Nach einer notwendigen Totalsanierung haben sich diesen Herbst die Türen an der Münstergasse und Kramgasse wieder geöffnet – und zwar mit einem neuen Konzept. Neu wartet ein modernes Restaurant mit Feuerofen auf interessierte Gäste. Ergänzend dazu bietet der dazugehörende Laden stilvolle Produkte für Küche und Gaumen. Ein Gesamterlebnis soll es sein, wie es der Geschäftsführer umschreibt.
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Zum Tode von alt Staatsarchivar Karl F. Wälchli (8. Mai 1934 – 6. April 2020)
Nach einem reichen Leben im Dienste der Öffentlichkeit ist am 6. April alt Staatsarchivar Karl Friedrich Wälchli gestorben. Geboren 1934 prägten die Kriegsjahre Karl Wälchlis Jugend und weckten in ihm sowohl das Interesse an Geschichte wie auch die aktive Anteilnahme an der politischen Gegenwart. Er war überdies in der Burgergemeinde während langer Zeit sehr aktiv engagiert.
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Das Berner Generationenhaus mit dem Wald getauscht
Was haben gefrässige Rehe, junge Bäume und das Coronavirus gemeinsam? Nein, keine Angst. Es folgt nun kein müder Witz. Sondern ein Einblick in eine sinnvolle Büez. Aber lesen Sie selbst…
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Herausfordernde Seelsorge in Zeiten von Corona
Pfarrerin Marianne Bartlome erlebt die Coronazeit als besonders herausfordernd. Die Seelsorgerin steht keiner Kirchgemeinde vor, sondern ist von der Burgergemeinde angestellt und kümmert sich um die Betagten des Burgerspittels am Standort Bahnhofplatz, der sich im zweiten Stock des Burgerspitals befindet. Sie hält überdies jeden Monat einen öffentlichen Gottesdienst in der Spittelkapelle des Burgerspitals ab. Und sie hat auch mitgeholfen, das Trauercafé im Berner Generationenhaus ins Leben zu rufen. Marianne Bartlome ist ebenfalls seelsorgerische Anlaufstelle für viele Burgerinnen und Burger aus allen Gesellschaften und Zünften. Corona hat nun auch Marianne Bartlomes seelsorgerische Tätigkeit auf den Kopf gestellt.
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Das Burgerspital während der Spanischen Grippe 1918
Nicht das erste Mal wird unser Land von einer Pandemie getroffen: Vor hundert Jahren bricht die sogenannte Spanische Grippe aus und fordert in der Schweiz rund 25‘000 Tote. Der einwohnerstarke Kanton Bern war vom aggressiven Grippevirus besonders betroffen. Welche Rolle spielte das Burgerspital in der damaligen Situation?
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«Ein krankes Kind – das verbindet!»
Kinder brauchen die Nähe zu ihren Eltern. Schwer kranke Kinder umso mehr. Eine Stiftung sorgt in Bern dafür, dass betroffene Familien ein Zuhause auf Zeit erhalten, wenn ein Kind ins Spital gehen muss. Die Burgergemeinde Bern hat dafür eine Zimmerpatenschaft übernommen.