Medaillon Online – Magazin der Burgergemeinde Bern
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Bärner Zibele-Tröimli
Ein «chüstiger» Gang aus Köstlichkeiten von gestern und somit ganz im Trend, um Food-Waste zu vermeiden. Das ist das «Bärner Zibele-Tröimli», welches Beat Weibel, Leiter Hotellerie Der Burgerspittel, aus Anlass der «Zibelewuche» kreiert hat.
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«Ich war froh, als ich das Waisenhaus verlassen durfte»
Einst gab es in Bern das burgerliche Waisenhaus. Nach 111 Jahren wird nun die Ehemaligenvereinigung aufgelöst. In loser Folge erscheinen hier Gesprächsporträts mit ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohnern der sozialen Einrichtung. Dieses Mal: Dora Dill-Müller.
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«Das Waisenhaus war für mich ein Familienersatz»
Nach 111 Jahren wird die Ehemaligenvereinigung des früheren burgerlichen Waisenhauses aufgelöst. Dieser Schritt wurde mit der letzten Nummer der vereinseigenen «Ehemaligenpost» besiegelt. Die Journalistin Barbara Spycher hat sich mit ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohnern der sozialen Einrichtung unterhalten. In loser Folge erscheinen hier diese Gesprächsporträts – heute mit Charles Gosteli.
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Bern erhält in loser Folge «Zeitgedanken»
Mit «Zeitgedanken» startet in Bern im März 2022 eine neue Vortragsreihe. International herausragende Gäste präsentieren ihre Sicht zu aktuellen und gesellschaftlich relevanten Fragen. Den Auftakt macht der frühere deutsche Bundespräsident Joachim Gauck. Initiiert wird die Reihe von der Universität Bern und der Burgergemeinde Bern. Christoph Pappa, Generalsekretär der Uni Bern, und Christophe von Werdt, Kleiner Burgerrat, erläutern die Beweggründe hinter den «Zeitgedanken».
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Ein Hauch Toskana in unseren Wäldern
Es wird immer wärmer und im Sommer trockener. Gegen Ende dieses Jahrhunderts werden infolge des Klimawandels andere Bäume als heute unsere Wälder prägen. Die eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL hat im Herbst in diesem Zusammenhang eine langjährige, gross angelegte Testpflanzungsversuchsreihe gestartet. Der Forstbetrieb nimmt mit einer sogenannten «Supersite» im «Ruessmattbode» im Forst daran teil.
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«Meh zuelose» als die anderen Banken
Seit Mitte 2020 ist Sacha Ammann an der Spitze der DC Bank. An neuen Ideen, wie er das Traditionshaus fit für die Zukunft machen will, mangelt es dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung nicht. Der Berner Bankier über Wertschätzung, bewusste Fehler, leises Auftreten und Wachstum dank zufriedener Kundschaft.
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Reden über die Kunst des Dialogs
Hass, Hetze und Gerüchte verbreiten sich rasend schnell. Öffentliche Debatten eskalieren zum giftigen Streit. Wie kann das Miteinander-Reden dennoch gelingen? Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen sprach über die Kunst des Dialogs im digitalen Zeitalter – in seiner «Rede zur Lage der Generationen» im Berner Generationenhaus und in einem Interview mit SRF.
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Hochseilakt trotz Corona
Jede Woche neue Artistinnen und Artisten, Clowns, Zauberinnen und Zauberer in der Manege. Das ist seit 35 Jahren die Philosophie des Theaterzirkus Wunderplunder, dem Berner Zirkus zum Mitmachen. Dieser ist in der Spielsaison jeweils jede Woche bei einer anderen Schule zu Gast, seine Truppe erarbeitet dort mit den Schülerinnen und Schülern eine öffentlich präsentierte Show. Corona war 2020 auch für den Wunderplunder ein beherrschendes Thema. Das Medaillon hat den Zirkus gegen Saisonende während eines Gastspiels in Wabern besucht.
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Wunderkammer, Gruselkabinett, Forschungsstätte
Im November eröffnet das Naturhistorische Museum Bern seine neuste Ausstellung «Wunderkammer – Die Schausammlung». Damit macht das Museum einen wichtigen und mutigen Schritt: Es öffnet einen Teil seiner wissenschaftlichen Sammlungen und wagt ein aussergewöhnliches Format: Eine aktive wissenschaftliche Sammlung und Forschungsstätte, die zugleich Ausstellung ist.
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Wiederentdeckung hochgeheimer Ortsverzeichnisse
Die grossformatige Karte des Berner Stadtarztes Thomas Schöpf dürfte allen historisch-geographisch Interessierten ein Begriff sein. Bislang kaum bekannt waren jedoch die Begleittexte zur Karte. Diese nie gedruckten Ortsverzeichnisse wurden als hochgeheime Informationsträger angesehen, welche die Machtelite des Staats Bern im Vorfeld des Dreissigjährigen Krieges unter Verschluss zu halten suchte. Erst nach 1650 wurden diese Informationen für die Öffentlichkeit freigegeben.