Medaillon Online – Magazin der Burgergemeinde Bern
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Schon ’ne Kulturtasse im Schrank?
Schon mal über eine Art «Netflix-Abo» für Kultur nachgedacht, bei dem die gesamten, monatlichen Abo-Beiträge verschiedenen Kunstschaffenden gleichermassen zugutekommen? Und welches statt fertiger Werke, ohne viel Bürokratie, einzelne Arbeitsphasen fördert? Seit Juni hat das «Amt für Ermöglichung» (AFE) genau so ein Projekt lanciert. Obwohl es goldrichtig in die Corona-Zeit passt, wurde die innovative Idee schon vorher geboren. Als zusätzlichen Gegenwert gibt es zum Abschluss eines Abos eine sogenannte Kulturtasse, die obendrein «Zauberkräfte» besitzt!
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Günstiges Studi-WG-Zimmer gegen Betreuungsarbeit
An der Uni Bern studieren und gleich im selben Quartier in einem günstigen Zimmer wohnen? Der Wunschtraum jedes Studis ist für Laura Kobler und Anna Egli wahr geworden. Seit September wohnen sie zusammen in einer WG im Burgerspittel im Viererfeld. Den günstigen Wohnraum gibt es für sie gegen monatlich 24 Stunden Betreuungsarbeit in der Alterseinrichtung im selben Haus.
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Wegweiser durch den Wald
Seit Corona tummeln sich in den burgerlichen Stadtwäldern doppelt so viele Besucherinnen und Besucher als zuvor. Diese gewachsene Liebe zur Natur ist erfreulich, birgt aber auch Konfliktpotential. Denn die Begegnungen zwischen Waldbesuchenden und Forstarbeitenden führen zu besorgten Reaktionen ersterer im Zusammenhang mit der Waldbewirtschaftung. Der Forstbetrieb gibt nun kommunikativ Gegensteuer, dazu hat er im Bremgartenwald, Dählhölzli, Könizbergwald sowie im Schosshaldenwald Tafeln aufgestellt, die gezielt über den Wald und seine Bewirtschaftung informieren.
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Hindelbank von vielen Seiten
So nah. Und gleichzeitig doch so fern. Das trifft auf Hindelbank zu. Konkret auf das Schloss, in dem seit über einem Jahrhundert ein Gefängnis ist. Eine Ausstellung bringt Interessierten nun das Schloss, die Anstalt und das Dorf näher.
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Frischer Wind im «Frohsinn»
Der «Frohsinn» in Berns Altstadt ist seit Jahrzehnten eine feste Grösse. Nach einer notwendigen Totalsanierung haben sich diesen Herbst die Türen an der Münstergasse und Kramgasse wieder geöffnet – und zwar mit einem neuen Konzept. Neu wartet ein modernes Restaurant mit Feuerofen auf interessierte Gäste. Ergänzend dazu bietet der dazugehörende Laden stilvolle Produkte für Küche und Gaumen. Ein Gesamterlebnis soll es sein, wie es der Geschäftsführer umschreibt.