Medaillon Online – Magazin der Burgergemeinde Bern
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Willkommen im langen Leben
Noch nie erreichten so viele Menschen ein so hohes Alter wie heute: Unsere Lebenserwartung hat sich im Laufe des letzten Jahrhunderts beinahe verdoppelt. Doch wie halten wir es eigentlich mit dem Alter(n)? Das Berner GenerationenHaus lädt zum Dialog über das lange Leben in einer alternden Gesellschaft.
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Lockerheit wird bei der JuBu gross geschrieben
Die Segway-Tour durch den «Bremer», das Beer-Tasting in der Berner CraftGallery im Anschluss an eine Casino-Baustellentour oder der Besuch von «Winterbergs Überstunde» im Naturhistorischen Museum: Ungezwungen und locker sind sie alle, die Anlässe der JuBu, der Jungen Burgergemeinde Bern. Dahinter stecken Burgerinnen und Burger in den Zwanzigern. Mit ihren Anlässen sprechen sie alle Gemeindeangehörigen zwischen 16 und 30 Jahren an.
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Seit zwei Jahrzehnten für Überraschungen gut
Seit 20 Jahren schon existiert das aus einem Arbeitslosenprojekt entstandene Schweizer Strassenmagazin «Surprise». Für die sozialkritischen Inhalte zeichnet ein professionelles Redaktionsteam verantwortlich. Das Gesicht von «Surprise» in der Öffentlichkeit sind aber seine Strassenverkäuferinnen und -verkäufer, allesamt Menschen ohne oder mit beschränktem Zugang zum regulären Arbeitsmarkt. Dieses Frühjahr zeichnete die Burgergemeinde «Surprise» mit dem burgerlichen Sozialpreis aus. Wir haben einen Blick hinter die Kulissen geworfen und die Menschen, die mit dem Verkauf von «Surprise» zu tun haben, getroffen.
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Dröhnende Motoren, trampelnde Wildschweine und eine Gämse – der Grand Prix Suisse
Das Dröhnen der Motoren aus dem Bremgartenwald war bis in die Innenstadt Berns zu hören, in der Luft lag der Geruch von Treibstoff. Der Bremgartenwald der Burgergemeinde bot von 1934 bis 1954 einen unvergleichbaren Schauplatz für die Grand Prix-Rennen.
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Ein ganzes Leben in Archivschachteln
Anfang 2016 durfte die Burgerbibliothek Bern den umfangreichen Nachlass von Hermann von Fischer (1926 – 2015) entgegennehmen. In einem mehrjährigen Erschliessungsprojekt werden die Archivalien nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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Radius20 – für Bernerinnen und Berner, die sich um ihren ökologischen Fussabdruck sorgen
Holz, 20 Kilometer um das Bundeshaus gewachsen und geerntet – das ist Radius20, oder kurz R20. Die Burgergemeinde hat das neue Label für all diejenigen lanciert, denen die Herkunft ihres Holzprodukts wichtig ist und die ihren ökologischen Fussabdruck möglichst klein halten wollen.
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Im Burgerspittel geniesst die Ausbildung einen hohen Stellenwert
In der Schweiz leben heute rund 450 000 Menschen, die über 80 Jahre alt sind. Im Jahr 2030 werden es bereits 690 000 sein. Eine solche Zunahme bedeutet, dass beinahe doppelt so viele Mitarbeitende in der Pflege benötigt werden. Im Interview mit dem Medaillon sprechen Burgerspitteldirektor Eduard Haeni und die Ausbildungsverantwortliche Luzia Jäggi darüber, wie sie diese Herausforderung mit gezielten Massnahmen in der Ausbildung angehen.
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Kleine Insekten, grosse Wirkung
Mit blossem Auge unscheinbar, offenbaren Kleininsekten ihre Charakteristika erst unter dem Mikroskop. Warum man ihnen dennoch grösseres Augenmerk schenken sollte, weiss der Insektenforscher am Naturhistorischen Museum Bern, Hannes Baur. Er hat sich im Besonderen auf die noch nicht gänzlich erforschten Erzwespen spezialisiert. Die hochempfindlichen Insekten liefern Forschern unter anderem auch Hinweise auf Umweltveränderungen.
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La Cappella – wo noch künstlerische Wunder geschehen
Bis über die Landesgrenzen hinaus ist sie bekannt, die «La Cappella» im Berner «Breitsch». Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens trumpft das Haus mit einem besonderen Jubiläumsprogramm auf. Speziell zu erwähnen sind Hommagen junger Bardinnen und Barden an die legendären Berner Troubadours sowie an den deutschen Liedermacher Christof Stählin. Weiter wird ein einzigartiges Klassikprojekt aufgegleist, welches das Genre entstaubt. Erwähnte Programmleckerbissen kommen dank der Geldsumme des diesjährigen Kulturpreises zustande, den die Burgergemeinde der «La Cappella» im Frühjahr verliehen hatte.
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Subversive Irritationen des Kartenkünstlers Till Könneker
Seine Foto-Stillleben und hintersinnigen Gedichte irritieren. Ihr subversiver Charakter provoziert, bringt zum Lachen und regt zum Nachdenken an. Ihr Schöpfer Till Könneker hat 2018 die Einladungskarten der internen burgerlichen Anlässe gestaltet. Aus diesem Anlass werden im kommenden Frühling im Burgerspital Könnekers Arbeiten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Burgergemeinde will fortan auch auf diese Weise jedes Jahr Berner Talente der bildenden Künste fördern.