Medaillon Online – Magazin der Burgergemeinde Bern
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Gesprächsrunde mit den Jugendpreisträgern 2017
Geld ist nicht alles. Darum ging der Jugendpreis erstmals seit 23 Jahren neue Wege. Da effektive Jugendförderung mehr ist als nur Preisgelder verteilen, wurden zwei Preisträger mit massgeschneiderten, nichtmonetäreren Preisen honoriert: in Form eines «Raums auf Zeit» sowie eines temporär bebaubaren Ackers. Ebenfalls neu waren die Open-Castings zum Bewerben. In diesem Rahmen konnte die Jury denn auch den Puls der Jugendlichen fühlen und sich ein Bild davon machen, wo die wahren Bedürfnisse liegen. Das Medaillon hat drei Ausgezeichnete besucht und Einblick in ihr aktuelles Schaffen bekommen.
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«Als Freiwillige habe ich mich besser kennengelernt»
Im Burgerspittel setzen sich rund 80 Freiwillige mit viel Herzblut für das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner ein. Danielle Müller erzählt, wie sie ihre erfüllende Tätigkeit im Viererfeld erlebt.
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Der schönste Hinterkopf
Vor gut fünfzig Jahren war es, als sich Franz von Graffenried im Freundeskreis, aus welchem Grund auch immer, zur Behauptung hinreissen liess, über den schönsten Hinterkopf zu verfügen.
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24,5 Millionen Jahre alte Vogelspuren in Schangnau
Jäger Kurt Widmer machte vor sieben Jahren im tiefen Emmental die sensationelle Entdeckung 24,5 Millionen Jahre alter Vogelspuren. Doch wie kamen die Trittsiegel auf den Felsblock? Die kleine diesjährige Schau «Kellerjuwelen» des Naturhistorischen Museums widmete sich zu ihrem Auftakt diesem raren Fund.
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Lorenz Meyer-Fonds zugunsten des Zentrums Paul Klee
Der Beitrag der Burgergemeinde Bern an das Zentrum Paul Klee bestand in der Gründung der Paul Klee-Stiftung der Burgergemeinde mit dem Zweck, die langfristige Attraktivität des Museums zu fördern. Der Bernburger Lorenz Meyer war von Beginn weg für das Zentrum Paul Klee engagiert. Er schenkt nun der in Museumsstiftung für Kunst der Burgergemeinde Bern umbenannten Stiftung, welche neu auch das Kunstmuseum Bern fördert, eine Million Franken. Der Betrag soll dem Zentrum Paul Klee dienen.
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Tapisserienpflege ohne Trinkgeld – Konservierungsmassnahmen an den Berner «Cäsartapisserien» früher und heute
Die Berner hatten 1476 vom Schlachtfeld von Grandson und 1537 aus dem Schatz der Kathedrale von Lausanne fragile Wandbehänge nach Bern überführt. Der Erhalt dieser Luxusgüter zog spezielle konservatorische Massnahmen nach sich, früher wie heute.
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Ein kaiserliches Widmungsexemplar geht online
Jede Handschrift ist einzigartig – das liegt in ihrer Natur. Doch während in der Regel die darin enthaltenen Texte in mehreren Handschriften überliefert sind, gibt es auch solche, die unikal, also lediglich in einer einzigen Handschrift erhalten sind. Ein solches Unikum ist der sogenannte Ebulo-Codex der Burgerbibliothek Bern. Es handelt sich hierbei um eine rund 3500 Verse umfassende Chronik in drei Büchern mit dem Titel: Liber ad honorem Augusti sive de rebus Siculis, Buch zu Ehren des Kaisers oder über die Ereignisse in Sizilien.
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Ausgelernt? Noch lange nicht!
Das Collegium60plus engagiert sich für Aktivitäten, soziale Kontakte und insbesondere für das Lernen bis ins hohe Alter. Der Verein besteht aus selbst organisierten Seniorinnen und Senioren – eine von ihnen ist Jacqueline Thormann.
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Burglind & Co. als Vorboten der Normalität
Der Sturm Burglind warf in den Wäldern der Burgergemeinde Bern soviel Holz, wie sonst in einem halben Jahr geschlagen wird. Die Streuung fiel mit rund 3000 Schadensplätzen im gesamten Waldgebiet hoch aus. Betroffen waren insbesondere ältere, dickstämmige Bäume. Bedingt durch den Klimawandel ist in Zukunft vermehrt mit Witterungsextremen zu rechnen. Deshalb pflanzt der Forstbetrieb heute schon Baumarten an, die dem Klimawandel gewachsen sind.
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Tiger in Schweizer Wäldern
In Schweizer Wäldern wird während der Holzernte regelmässig ein Tiger gesichtet. Der Königstiger T30 erleichtert als Raupenvollernter die Waldarbeiten, reduziert das Arbeitsrisiko und minimiert negative Auswirkungen für den Wald.