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Unabhängig wohnen im Burgerspittel

Heidi Fueter, Markus Hohl, Katharina Roth (v.l.n.r.)

03.05.2023

Die Beweggründe für einen Umzug in eine Altersinstitution sind vielfältig. Einige planen frühzeitig und informieren sich bereits nach der Pensionierung über die Angebote. Andere melden sich erst mit 85 Jahren, um sich zu erkundigen, wie es im Burgerspittel so läuft. Drei «Neue» aus dem Burgerspittel erzählen.

TEXT: BELINDA SCHWAB; BILD: CAROLINE MARTI

«Nach meinem 88. Geburtstag hatte ich genug von der Arbeit, die unser grosses Haus mit sich brachte. Ich fragte mich: Wenn nicht jetzt umziehen, wann dann?», sinniert Katharina Roth, die im Hochhaus des Burgerspittels im Viererfeld eine 2,5-Zimmer- Wohnung bewohnt. Sie war sich von Anfang an sicher, dass sie im Burgerspittel ein Zuhause finden würde, denn sowohl ihre Eltern als auch ihr Ehemann waren beruflich eng mit der Altersinstitution verbunden. So war die Frage nicht, ob, sondern eben wann sie selbst in den Burgerspittel
ziehen würde.

Im Gegensatz dazu liess sich Markus Hohl, ehemaliger Rektor des Gymnasiums Kirchenfeld, viel Zeit und besuchte mehrere Altersinstitutionen, bevor er die Entscheidung fällte, wo er im Alter wohnen wollte. Wie die meisten Interessierten hat auch er sich persönlich beim Beratungsteam des Burgerspittels nach den Optionen erkundigt. Sobald die grundlegenden Fragen über seine Bedürfnisse und Wünsche, wie beispielsweise die Wohnungsgrösse, geklärt waren, wurde Markus Hohl zu einer Besichtigung der Räumlichkeiten eingeladen. «Es war eine hervorragende Gelegenheit, die Atmosphäre des Hauses im Alltag zu erleben», berichtet er.

Ähnlich hat es auch die seit 2022 im Viererfeld wohnhafte Heidi Fueter erlebt: «Ich kam einmal für einen Ferienaufenthalt aus der Ostschweiz in meine alte Heimat Bern zurück und verbrachte ihn im Burgerspittel. Die Aussicht und die Nähe zur Stadt haben in mir den Gedanken reifen lassen, wieder ganz zurückzukehren und im Burgerspittel zu wohnen.» Sie hat sich bereits nach kurzer Zeit sehr wohl gefühlt: «Ich bin total glücklich, hier in einer schönen Wohnung zu leben. Ich bin gerne unabhängig, was ich hier auch sein kann – im Wissen, dass jederzeit jemand in meiner Nähe ist.»

Was passiert nach dem Umzugsentscheid?
Sobald sich jemand definitiv vorstellen kann, im Burgerspittel zu leben, bringen die Pflegeverantwortlichen die medizinische Situation in Erfahrung sowie den allfälligen Pflegebedarf. Das Beratungsteam des Burgerspittels kümmert sich um die Klärung aller vertraglichen, finanziellen und organisatorischen Fragen. Ein Umzug will gut geplant sein, damit er reibungslos über die Bühne geht.

Der Burgerspittel hebt sich ab
Nicht nur die grosszügig bemessenen, hellen Wohnräume und die stimmigen Gesamtanlagen spielen für die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Wahl des Burgerspittels eine Rolle. Das flexible Angebot im Gastrobereich ist ebenso Trumpf: Es herrscht kein Essenszwang wie anderswo, und man bezahlt nur tatsächlich eingenommene Mahlzeiten. Beim Gastroangebot setzt der Burgerspittel auf Qualität und Frische. Und auch alle weiteren Dienstleistungen werden hausintern erbracht. Für Markus Hohl stimmt im Burgerspittel Vieles: «Die Bewohnerinnen und Bewohner hier sind anregend. Das Essen hier ist hervorragend, und die Mitarbeitenden im Service im Restaurant sind wahre Perlen. Es ist hier rundum schön.»


Der Burgerspittel
Viererfeldweg 7
3012 Bern
031 307 66 66

burgerspittel.ch

Oft gefragt

Dürfen nur Burgerinnen und Burger im Burgerspittel einziehen?
Nein, der Burgerspittel steht allen offen.

Ist es möglich, «ferienhalber» im Burgerspittel einziehen?
Zur Probe sind Aufenthalte ab zwei Wochen sowohl in Wohnungen als auch in Pflegezimmern möglich. Die Wohneinheiten sind möbliert. Den Gästen stehen das Gastroangebot und alle weiteren Dienstleistungen des Burgerspittels je nach individuellem Bedarf zur Verfügung.

Was darf man beim Einzug in den Burgerspittel mitnehmen?
Im Burgerspittel ist man zuhause – und im eigenen Zuhause darf und soll so gelebt werden, wie man möchte. Die Bewohnenden dürfen alle persönlichen Gegenstände und Möbel mitbringen.

Gibt es spezielle Besuchszeiten?
Bewohnende im Burgerspittel können selbstverständlich jederzeit Besuchende empfangen, und ihre Gäste sind auch die Gäste des Burgerspittels.

Weitere Informationen.

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