TEXT und BILDER: TEAM BERNER GENERATIONENHAUS
«Erstmals mit dem Tod konfrontiert wurde ich mit sechs Jahren, als mein Grossvater starb. Er wurde zu Hause aufgebahrt, auf dem Stubentisch, das war für mich sehr faszinierend. Später wurde ich Leiter der Berner Friedhöfe. Mit meinem eigenen Tod habe ich mich stark auseinandergesetzt und alles geregelt, sogar den Wein für das Apéro habe ich schon ausgesucht. Mein Grabschmuck soll dereinst nicht aus Blumen bestehen, sondern mein Grab soll eine einfache Grünbepflanzung aufweisen und mittendrin muss jeweils im Frühling ein Cherrytomaten-Stock gepflanzt werden, damit die Leute, die mich besuchen kommen, so ab Juli Tomätchen essen können und mich in Erinnerung behalten.»