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Der Wald im Museum: «Picas Nest» - Ein Erlebnisraum für die ganze Familie

01.11.2018

Wenn die Temperaturen auf winterliche Minusgrade sinken, stellt die Planung des Freizeitprogramms so manche Familie vor eine Herausforderung. Das Naturhistorische Museum Bern bietet eine Lösung: Am 3. und 4. November öffnet die Dauerausstellung «Picas Nest» ihre Türen. Die Ausstellung bringt den Wald und seine Bewohner ins Museum. Gleichzeitig findet eine grosse Eröffnungsfeier mit diversen Aktivitäten und Angeboten für Klein und Gross statt.

TEXT: DANIELA TSCHANZ; BILD: ZVG/NMBE

Inmitten des Ausstellungsraums im Naturhistorischen Museum Bern liegt eine riesige Buche. Durch einen Sturm an ihrem angestammten Platz im Wald in Schräglage geraten, fand sie hier ein neues Zuhause. Ganz fremd dürfte dem Baum seine neue Umgebung dabei nicht sein. Denn die Dauerausstellung, die ab dem ersten Novemberwochenende unter dem Namen «Picas Nest» ihre Türen öffnet, bringt den Wald ins Museum und bietet einen Zufluchtsort für die bekannten und unbekannten Tiere des Waldes. In Vitrinen im Stamm des Baumriesen lassen sich verschiedene Käfer und andere Krabbeltiere entdecken. Dabei kann immer wieder Neues entdeckt werden – die freche Elster «Pica» lässt es sich nicht nehmen, im Nest ab und an etwas nach ihrem Gusto zu verändern. Auch in der Wurzel und in den Ästen der Buche haben sich verschiedene präparierte Waldtiere versteckt. Die Wände des Ausstellungsraums werden durch die Illustrationen von Kathrin Schärer in einen märchenhaften Wald verwandelt. Dank der Zeichenkunst der bekannten Illustratorin wirken die Igel, Hasen, Rehe und Füchse fast lebendig.

«Picas Nest» ist ein Wald-Erlebnisraum und ein Ort, wie es ihn in Museen bisher nicht gibt. Hier lässt es sich bewegen, verstecken, suchen, tasten und auf spielerische Weise Wissen pflücken. In Zusammenarbeit mit dem bekannten Spielplatz-Planer «Kuckuck» wurde der Raum so gestaltet, dass ihn die kleinen und grossen Besucherinnen und Besucher gemeinsam erkunden können. Die neue Dauerausstellung, die nach dem langjährigen Maskottchen des Naturhistorischen Museums benannt ist, zeigt, was sich im Umfeld des Vogels alles abspielt. Hoch oben an der Decke befindet sich das Nest der vorwitzigen Elster. Von hier aus behält Pica den Überblick. Gleich unterhalb des Nests können sich Eltern, Grosseltern und alle anderen auf Holzbänken bei einem Kaffee erholen und die Ruhe des Waldes auf sich wirken lassen. Im gemütlichen Bücherbaumhaus liegt ein dickes Nachschlagwerk mit Informationen und Bildern bereit, in dem das Entdeckte recherchiert werden kann.

Anlässlich der Eröffnung von «Picas Nest» am 3. und 4. November findet im Naturhistorischen Museum ganztägig ein grosses Fest statt. Das prall gefüllte Programm beinhaltet unter anderem Geschichtenstunden mit dem renommierten Kinderbuchautor Lorenz Pauli und der Figurenspielerin Maya Silfverberg. Daneben warten kreative Aktivitäten und Angebote wie Kernenmandalas, Tierspuren giessen oder tierische Parcours auf die Besucherinnen und Besucher. Nicht zuletzt sind die Türen zum neuen Wald-Erlebnisraum «Picas Nest» für freies Erkunden und Erleben offen.

Hier geht’s zum vollständigen Programm:

https://www.nmbe.ch/de/kalender/picas-nest-eroeffnungsfest

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