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Konstanze May – Ein offenes und wohlwollendes Umfeld

25.11.2023

«Es herrscht hier eine so herzliche Art der Zusammenarbeit. Ich denke immer, der Traum muss irgendwann vorbei sein, es wird mich jemand anstupsen und sagen: ‹So, das war’s jetzt.›» So beschreibt Konstanze May mit einem strahlenden Lächeln ihre Eindrücke von der Burgergemeinde.

TEXT: ANNELI REINHARD; BILD: LEA MOSER

Die leidenschaftliche Standesbeamtin aus Dortmund zog im Frühsommer 2023 der Liebe wegen nach Bern und fühlt sich nun als Sachbearbeiterin im Registerwesen und in der Administration der Burgerkanzlei «total glücklich». Dass Konstanze May ihre vorherige Stelle verliess, war aber keine Selbstverständlichkeit. Nach vier Jahren Germanistikstudium sattelte sie um, begann eine Verwaltungsausbildung und fand heraus, wofür ihr Herz schlug: nämlich für den Beruf als Standesbeamtin. In diesem stimulierenden Umfeld war sie nahezu täglich mit neuen menschlichen Schicksalen konfrontiert. Mit ihrem Umzug in die Schweiz fiel die Möglichkeit einer Arbeit auf einem hiesigen Standesamt aufgrund ihrer deutschen Staatsbürgerschaft weg. Weil sie aber auf einem verwandten Gebiet weiterarbeiten wollte, bewarb sich Konstanze May bei der Burgergemeinde Bern, wo sie nun Zivilstandsmeldungen wie Geburten, Vaterschaftsanerkennungen und Eheschliessungen im burgerlichen Personenregister bearbeitet. Ausserdem führt sie das Sekretariat verschiedener Kommissionen.

Ein offenes und wohlwollendes Umfeld
In ihrem neuen Beruf erlebt Konstanze May einen anderen Alltag als in Deutschland: Dort hatte sie unmittelbaren Kontakt zum Publikum in unterschiedlichen Lebenssituationen, während sie nun im Hintergrund arbeitet. Der Lebensumbruch stellte zwar eine Herausforderung dar, jedoch fand Konstanze May in der Burgerkanzlei schnell ihren Platz und entdeckte eine völlig neue Arbeitskultur. Was sie zunächst überraschte, war die hohe Transparenz in der Kommunikation, sowohl intern als auch nach aussen: «Es herrscht keine Informationsflut, sondern man wird ins Boot geholt und kann sich daher mit der Arbeitgeberin, der Arbeit und den Kolleginnen und Kollegen auf eine ganz andere Weise identifizieren», erläutert sie.

Auch die Werte der Burgergemeinde haben es Konstanze May angetan: Dass langfristig gedacht wird, mit der Absicht, alle Generationen zu berücksichtigen, ältere sowie zukünftige, sei auch im Arbeitsklima spürbar: «Es steht und fällt alles mit dem Team. Das Sachgebiet kann einem noch so viel Spass bereiten, wenn das Umfeld und die Menschen nicht passen, dann hat man nicht das Herz dafür.»

Einen Ausgleich zu ihrer Vollzeitstelle findet Konstanze May in der Natur, beim Laufen und Spazieren sowie auf ihrer Terrasse in Zollikofen. Was ihr allerdings im Leben am meisten Freude bereitet, ist das Gleiche, was sie im Beruf antreibt: nämlich, dass es ihren Mitmenschen gut geht.

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