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Christian Bähler – Viel Spielraum und Freiheit

20.11.2023

«Meine Arbeit im Naturhistorischen Museum ähnelt einem Eisberg. Von aussen betrachtet sieht man nur seine Spitze, aber unsichtbar für die Blicke sorgen alle im Team dafür, den Besuchenden einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten.»

TEXT: ANNELI REINHARD; BILD: LEA MOSER

Seit 2013 zieht Christian Bähler durch die Gänge des Naturhistorischen Museums Bern. Inzwischen ist er als Bereichsleiter für Infrastruktur und Technik und als Sicherheitsbeauftragter mit rund 20 Mitarbeitenden in fünf Teams für Unterhalt, Ausstellungsbau, Renovationen, Aufsicht und Sicherheit sowie für das Museumscafé zuständig. Bereits als Kind begeisterten ihn technische Fragen. Später übte er als gelernter Elektriker seinen Beruf mehrere Jahre lang in der ganzen Schweiz aus. Der Wechsel von seiner damaligen Tätigkeit als Servicetechniker zurück zur Teamarbeit an einem festen Standort war eine grosse Umstellung: «Ich profitiere aber sehr davon, meine Lebensqualität ist dadurch viel besser geworden», meint Christian Bähler.

Kein Tag wie der andere

Diese Stabilität heisst allerdings nicht, dass seine Arbeit zur Routine geworden wäre: Die einzige fixe «Station» ist der Morgenkaffee um sieben Uhr, während Christian Bähler seinen Tag plant. Häufig steht als Erstes Administratives an, von Personalführung bis hin zu Projektkoordination. Danach ist er an den verschiedensten Orten des Museums anzutreffen, wo er Kontrollen durchführt, Reparaturen vornimmt, den Aufbau der neusten Ausstellung begleitet oder Verkabelungsarbeiten tätigt. Ab und zu muss er auch Krisensituationen bewältigen: «Wir haben vor Kurzem einen Brand gehabt, zum Glück ohne Personenschaden, aber da darf man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.»

Viel Spielraum und Freiheit

Danach gefragt, was ihn an seiner Stelle am besten gefällt, antwortet Christian Bähler: «Die Zusammenarbeit mit coolen Leuten in einem spannenden Umfeld, wo ich viel Freiheit in der Gestaltung meiner Tätigkeit geniesse.» So war es ihm etwa möglich, gleichzeitig eine Weiterbildung zum technischen Kaufmann zu absolvieren. Antrieb dazu war sowohl seine persönliche Entwicklung als auch der Wunsch, sich als Bereichsleiter neue Kompetenzen anzueignen. Bei einer Arbeit, in der zeitliche Ressourcen manchmal fehlen, stellte dies eine Herausforderung dar. Doch sie erwies sich beruflich und persönlich als sehr gewinnbringend.

Neben einem abwechslungsreichen und intensiven Arbeitsalltag findet Christian Bähler zuhause, in seinem Garten, mit Familie und Freunden, oder – jahreszeitabhängig – beim Biken oder Skifahren einen Ausgleich. So hält er das für ihn wesentliche Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit aufrecht.

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